In Kryptos investieren: Was ist empfehlenswert?

Nach wie vor ist der Bitcoin (BTC) die wichtigste Kryptowährung. Er genießt noch immer die Rolle des Vorreiters als erste digitale funktionierende Währung.

Beim Bitcoin handelt es sich zudem um die größte und sicherste Blockchain. Aus diesem Grund findet auch ein großer Teil der Forschung und Entwicklung in diesem Bereich statt.

Gehandelt werden die Kryptowährungen an entsprechenden Marktplätzen bzw. Börsen. Wichtige Informationen zu einem der neuen Börsenplätze findet man im Internet. Hier kann man sich z.B. über die Binance Erfahrung anderer User informieren.

Das Besondere an den Kryptowährungen

Anders als bei herkömmlichen Währungen, handelt es sich bei Kryptowährungen um ein digitales Zahlungsmittel, das vollkommen unabhängig von Staaten ist. Der Begriff von Währung mag dem ein oder anderen verwirrend erscheinen, denn hier handelt es sich nicht um eine Währung, die mit Geldscheinen oder Münzen im Umlauf ist. Trotzdem kann die Kryptowährung aber auch zur Zahlung von Einkäufen verwendet werden.

Der Bitcoin ist mittlerweile zwölf Jahre alt

Der Bitcoin hatte am 3. Januar 2009 seine Geburtsstunde. An diesem Tag erschuf Satoshi Nakamoto die ersten 50 Bitcoins und den Genesis-Block. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Bitcoin überhaupt keinen Wert, da es noch keinen Käufer gab. Das hat sich inzwischen aber deutlich geändert, denn heute hat der Bitcoin einen Wert von 52 000 Euro überschritten.

Das ist aber noch nicht alles, denn auch bezüglich der Akzeptanz des Bitcoins als Zahlungsmittel hat sich hier vieles weiterentwickelt. Mittlerweile kann man an über 6.000 Orten mit dem Bitcoin bezahlen. Geschäfte, Hotels und auch Restaurants gehören zu diesen Akzeptanzstellen. Außerdem gibt es in Deutschland weitere 100 Stellen, wo es Kunden möglich ist, mit dem Bitcoin zu bezahlen.

Damit wird klar, wie sehr sich der Bitcoin inzwischen als Zahlungsmittel etabliert hat. Vor allem aber verfügt die Kryptowährung über die Besonderheit, keiner staatlichen Kontrolle zu unterliegen. Das Gleiche gilt zudem auch für die Banken, die ebenfalls keinen Einfluss auf den Transfer der Kryptowährungen nehmen können. Mit der Kryptowährung lassen sich auch Rechnungen ohne Umwege sehr schnell begleichen.

Die zweitgrößte Kryptowährung ist Ethereum bzw. Ether (ETH)

Den zweiten Platz nach dem Bitcoin belegt der Ether (ETH). Die Marktkapitalisierung dieser Kryptowährung beläuft sich mittlerweile auf rund 39,762 Mrd. USD. 2015 ging der Ether an den Start und er ist interne Währung des Systems „Ethereum“. Ein großes Einsatzgebiet für den Ether sind die sogenannten Smart Contracts. In diesen Verträgen festgelegte Zahlungen können hier vollkommen automatisiert erfolgen, was derzeit auch von vielen Branchen getestet wird. Ein ganz besonderes Interesse zeigen hier in aller erster Linie die Airlines.

Diese Technologie bietet beispielsweise bei ausgefallen Flügen sehr große Vorteile. Hier sind die Passagiere nämlich nicht, wie sonst üblich, gezwungen, Schadensersatzansprüche zu stellen. Im Falle eines ausgefallen Fluges wird den Betroffenen nämlich eine zuvor festgelegte Summe vollkommen automatisch zurückgezahlt.

Dieser Vorgang tritt dann in Kraft, sobald der Ausfall in der Datenbank registriert wird. Daraus resultiert nicht nur eine erhebliche Entlastung der Airlines, sondern das gilt auch gleichermaßen für die Versicherungen. Anders als der Bitcoin, ist der Ether jedoch weniger für den täglichen Zahlungsverkehr ausgelegt. Hier steht die Entlastung der Unternehmen und der Kunden im Vordergrund.

Ripple – der Banken-Liebling

Gerade dem Ripple wird eine große Zukunft vorhergesagt. Er soll künftig das Swift-System ablösen, mit dem bis dato die Zahlungen zwischen den Finanzinstituten abgewickelt werden. Unterschiedliche internationale Banken arbeiten schon jetzt mit der neuen Währung. Das Besondere ist, dass hier ca. 1500 Transaktionen binnen einer Sekunde ausgeführt werden können.

Sehr interessant ist der Ripple vor allem für Anleger, die die Kryptowährung nicht für den tatsächlichen Zahlungsverkehr nutzen. Wer in den Ripple investiert, setzt auf zukunftsträchtige Visionen.

Ein Verwandter des Bitcoins ist der Bitcoin Cash

Der jüngere Verwandte des großen und vorherrschenden Bitcoins ist der Bitcoin Cash (BCH oder BCC abgekürzt). Er hat 8 Jahre nach dem Bitcoin, am 1. August 2017, die Kryptowelt erobert. Auch wenn dieser Zeitraum der Verfügbarkeit deutlich kürzer ist als der des Bitcoins, wartet der Bitcoin Cash dennoch mit einer unglaublichen Erfolgsgeschichte auf. Diese Kryptowährung war nur ein halbes Jahr auf dem Markt und sein Börsenkurs kletterte um mehr als 300 % nach oben.

Auch wenn der Bitcoin Cash eher ein kleiner und jüngerer Verwandter des Bitcoins ist, so punktet diese Kryptowährung dennoch mit einigen Vorteilen. Vordergründig betrifft das die aufstrebende Blockchain-Technologie, die der Bitcoin Cash mitgebracht hat. Diese Technologie der Massennutzung digitaler Währungen wurde inzwischen deutlich besser angepasst.

Die Informationsblöcke des Bitcoins, mit denen die Überweisungsaufträge durchgeführt werden, waren über einen sehr langen Zeitraum lediglich ein Megabyte groß. Mit dieser vergleichsweise geringen Größe der Informationsblöcke ging eine längere Überweisungsdauer einher.

Der Bitcoin Cash dagegen hat das geändert, denn er kam mit Informationsblöcken an den Markt, die mit satten 8 Megabyte ausgestattet sind.

So mag der Bitcoin Cash zwar jünger und noch nicht so weit verbreitet sein wie der Bitcoin, doch er hat einiges zu bieten, was vor allem das Interesse der Anleger weckt.

4 Kommentare

  1. Danke fürs Schreiben über das Investieren in Kryptos. Der Artikel ist sehr spannend. Leider ist die Cryptowelt nicht wirklich stabil und ich habe derzeit Bedenken in neue Cryptos zu investieren. Bitcoin ist für mich immer noch der klare Favorit.

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