Der Fyoumoney Finanzausblick 2017 – Wo es sich jetzt zu investieren lohnt!

Finanzausblick 2017

Mitte Dezember – Freunde, es ist wieder so weit: Die Zeit der Jahresrückblicke hat begonnen

Während sich Günther Jauch mit einem Set Pushups auf den großen Jahresrückblick 2016 vorbereitet, ziehen die Finanzblogger ihre finanzielle Bilanz. Es war ja in der Tat auch kein einfaches Jahr. Wir hatten den Brexit (gaaanz knapp an dem Finanzchaos vorbeigeschrammt), eine gefühlte beinahe Pleite der Deutschen Bank und natürlich die Wahlen in den USA. Letztere sollten eigentlich Bote des Untergangs aller Finanzmärkte werden aber führten dann doch irgendwie zu neuen Rekorden für den Dow. Günther ist um seinen Job also nicht zu beneiden.

Angenehmer gestaltet sich die Aufgabe dagegen für die meisten Finanzblogger. Ob ambitionierter Stockpicker oder langweiliger Index-Investor, die meisten Anleger dürften bisher ein erfolgreiches Jahr gehabt haben. Bei solchen Resultaten zeigt man doch gerne die Entwicklungen im Depot und gibt sich mit seinen Investitionsentscheidungen äußerst zufrieden. Dazu werden ambitionierte Ziele für das kommende Jahr gesetzt, gerne mit genauen Renditevorstellungen. Doch 2017 scheint ein kompliziertes Jahr zu werden. Inauguration von Trump, China und die USA sind keine Buddies mehr und Putin stichelt freudig gegen den Westen. Was bedeutet das für’s liebe Geld? Das möchte ich euch gerne beantworten: Im großen Fyoumoney Finanzausblick 2017.

Finanzausblick 2017

Im Unterschied zur Straßenbahn wird an der Börse zum Ein- und Aussteigen nicht geklingelt.“ – Carl Fürstenberg

Sinn und Unsinn eines Jahresrückblicks

DAX und S&P500 befinden sich seit 2009 in einem Hausse-Zyklus. Das spiegelt sich in den Depots der meisten Anleger in grünen Zahlen wider. Diese positive Rendite ist sicherlich Grund zur Freude und man darf sich zurecht auf die eigene Schulter klopfen. Das Geld in die eigenen Hände genommen und für sich arbeiten gelassen. Sehr gut.

Der Trend, gerade in der Finanzbloggerszene, geht allerdings zur Überanalyse. Da wird die Jahresperformance jeder einzelnen Position im Depot genüsslich seziert und die Rendite bewundert. Dazu gibt es ein paar weise Worte, wie man zu dieser famosen Kaufentscheidung gekommen ist. Im Nachhinein war das ja auch eine vollkommen offensichtliche Entscheidung, schließlich standen alle Zeichen auf Kaufen. Mal wieder alles richtig gemacht!

Das zeigt allerdings auch den Unsinn eines Jahresrückblicks. Klar, gönne ich jedem seinen Erfolg und freue mich über die positive Entwicklung. Doch die Jahresperformance hat für langfristige Anleger überhaupt keine Aussagekraft. Wenn mein Indexdepot dieses Jahr um X-% gestiegen ist, war das nicht meiner guten Leistung, sondern dem momentanen Wirtschaftszyklus geschuldet. Mit der Entscheidung in Index-ETFs zu investieren, hast du zwar alles richtig gemacht und das verdient Anerkennung. Doch das wäre ebenfalls der Fall, wenn deine Jahresperformance ein Minus von 10% aufweist.

Zugegebenermaßen sind die meisten von uns (inklusive mir) Schönwetter-Investoren. Irgendwann nach der letzten Finanzkrise angefangen zu investieren, ging es über kleine Umwege eigentlich immer nur bergauf. Das ist Grund zur Freude, doch führt es auch häufig zu Selbstüberschätzung. Wir schmücken uns mit fremden Federn. Den Anlageerfolg schreiben wir uns selbst zu. Top Analyse gefahren, zum richtigen Zeitpunkt investiert, Indexfonds rocken. Vielleicht sollten wir uns darauf beschränken, uns für die Tatsache zu feiern, dass wir uns entschlossen haben langfristig zu investieren und uns Fyou Money aufzubauen.

Die nächste Baisse-Phase kommt bestimmt. Ich sehne sie ganz und gar nicht herbei und bin doch äußerst gespannt. Wie viele von uns machen trotzdem weiter? Wer zeigt auch nach einem Jahr mit Finanzkrise stolz sein Portfolio her?

Was bringt 2017? Der große Fyoumoney Finanzausblick 2017

sinn und unsinn von aktienanalysen

Doch genug mimimi meinerseits, ihr seid ja schließlich nicht hier um in der Vergangenheit zu schwelgen, sondern wollt wissen wie es weitergeht. Achim Matzke von der Commerzbank sagt, dass 2017 neue Rekorde gebrochen werden. Es geht beim DAX wieder über 12.000 Punkte und der S&P 500 klettert bis auf 2400 Punkte. Also alle Signale auf Grün?

Naja, wer glaubt zur Zeit schon der Commerzbank? Deshalb habe ich für meine Leser keine Kosten und Mühen gescheut und diese hochwertige Glaskugel erworben. Fix per Amazon Prime geliefert, werde ich für euch einen tiefen Blick hineinwerfen und euch berichten, was das Jahr 2017 wirklich für uns bereit hält. Also zückt eure Brieftaschen, haltet die TAN für’s Online-Depot bereit, denn jetzt wird investiert.

Der DAX 2017 – Quo Vadis?

Wie viel Luft hat der DAX nach oben? Wird die 12.000 Punkte Marke spielend genommen, geht es vielleicht noch viel höher oder dreht Trump ihm doch die Luft ab? Beim Blick in die Glaskugel sehe ich eine obskure Kurve, die ich als DAX-Entwicklung 2016 identifizieren kann. Dann kommen plötzliche eine Vielzahl an Geraden und Signalen und plötzlich ist alles klar…

Finanzausblick 2017

Wie ihr unschwer erkennen könnt, habe ich versucht meine Erkenntnisse aus dem Blick in die Glaskugel für euch zu visualisieren. Auf den ersten Blick zeichnet sich ein stürmisches Jahr 2017 ab. Um eure Investitionen perfekt timen zu können, habe ich die Analyse für euch in die wichtigsten Ereignisse unterteilt. Um die Zukunft prognostizieren zu können, müssen wir zunächst die Vergangenheit verstehen. Daher sind Punkte 1 bis 3 die markantesten Entwicklungen der letzten drei Jahre. Punkte 4 bis 6 dagegen liegen in 2017.

1) Klassische Dach-Bewegung

Chart-Pros, wie ich einer bin, bezeichnen die Entwicklung in 2015 gerne als „Dach-Bewegung“. Nach anfänglichem Euphemismus und dem Erklimmen der 12.000 Punkte, ging es dann ab Mitte 2015 steil bergab. Analysten bezeichnen dies gerne auch als Luftnummer, da der intrinsische Wert der DAX-Titel die Erwartungen der Marktteilnehmer nicht unterstützen konnte.

2) Rosa Hexagon

Das Rosa Hexagon ist ein Chartsignal, das mir eines lauen Sommerabendes von meinem Mentor Mick K. erläutert wurde. Das Rosa Hexagon zeichnet sich durch einen stufenweisen Abschwung in Folge einer rasante Hausse aus. Die Gründe für diese sind meist unbekannt, bieten dem geschulten Charttechniker aber gute Einstiegsmöglichkeiten. Das liegt daran, dass nach einem Rosa Hexagon immer eine langgezogene Erholungsphase eintritt.

3) Geschwungene Hokus-Pokus-Linie

Nur die erfahrensten Analysten erkennen eine Geschwungene Hokus-Pokus-Linie im frühen Stadium. Der Grund ist offensichtlich: Am Anfang passiert nicht viel. Die langsame Erholung wird als normale Folge des Rosa Hexagon gedeutet. Doch die Hokus-Pokus-Linie zeichnet sich durch einen über mehrere Monate gestreckten, volatilen Kursanstieg aus. Doch das Schmankerl kommt bei der Hokus-Pokus-Linie erst zum Ende ihrer Entwicklung: Ein kurzfristiger rasanter Anstieg, wie wir ihn Ende 2016 beobachten dürfen.

4) Der Trump’sche Stern

Die Glaskugel verrät mir, dass schon früh im neuen Jahr der erste Schock für die Finanzmärkte bevorsteht: Vollkommen dicht erklärt der designierte Präsident Trump während seiner New Year’s Party im Trump-Tower China per Twitter den Krieg. Die Welt gerät in Panik, alles wird verkauft und die Kurse fallen ins bodenlose. Hier bieten sich für kühle Köpfe allerdings perfekte Kaufgelegenheiten. Denn nur wenige Tage später erklärt Trump, dass sein Account von Feministinnen gehacked worden sei und entschuldigt sich bei der Volksrepublik. Er verpflichtet sich, dass alle US-Behörden in 2017 in ihren Kantinen nur Ramen servieren werden. Dieser Investitionsimpuls in China führt zu einer verstärkten Nachfrage nach deutschen Autos. Der DAX erholt sich schlagartig.

5) Gestreckte F*ck You Bewegung

In 2017 dürfen wir Zeugen eines Phänomens werden, dass nur ca. alle 148 Jahre an der Börse zu beobachten ist: Die gestreckte F*ck You Bewegung. Wer hier klug investiert, wird noch seinen Enkeln davon berichten, wie ihn der Mittelfinger des Marktes zu einem reichen Mann machte. Die gestreckte F*ck You Bewegung zieht sich über mehrere Monate und zeichnet sich durch äußerste Volatilität aus. Die Gründe für ihr Auftreten sind noch gänzlich ungeklärt, doch unzweifelhaft sind die Chancen, die sie bietet. Die Bewegung beginnt mit zwei rasanten Anstiegen mit jeweils kurzen Plateauphasen auf ungefähr gleichem Niveau. Danach setzt die gestreckte F*ck You Bewegung zum rasanten Sprung auf einen neuen Rekordkurs an. Wer hier im Markt ist, kann enorme Gewinne abschöpfen. Doch das Timing ist der Schlüssel zum Erfolg. Denn nach einer minimalen Plateuphase, beginnt der Abschwung und direkte Übergang in zwei kurzfristige Erholungsphasen auf niedrigem Niveau. Ein klassischer Geheimtipp während einer F*ck You Bewegung ist die Beate Uhse Aktie. Die starke Volatilität auf den Märkten führt erfahrungsgemäß zu einer gesteigerten Libido der Marktteilnehmer. Diese spiegelt sich 1:1 in den Absatzzahlen von Beate Uhse wider.

6) Unterbrochene Erholungsphase

Der Rest des Jahres 2017 ist von stetiger Erholung geprägt. Nur ein Ereignis versetzt die Anleger im Herbst 2017 nochmal in einen Schock, der auch den DAX schmerzlich trifft: Kurz nach der Bundestagswahl im September, beschließt die designierte Bundeskanzlerin Petry (AfD) ein gesetzliches Programm zur Förderung der deutschen Esskultur. Alle Döner-Imbisse in Deutschland sollen ab sofort nur noch Schweinshaxe in einer Semmel verkaufen. Panik in der deutschen Bevölkerung bricht aus, die Menschen verkaufen spontan ihre Aktien um sich die Emigration leisten zu können. Doch kurz darauf formiert sich in Berlin-Neukölln eine revolutionäre Gegenbewegung, die die AfD stürzt. Unter der neuen und alten Bundeskanzlerin Merkel setzt sich der Erholungskurs fort. Döner wird im Grundgesetz der Status eines deutschen Kulturgutes verliehen.

 

Market Timing ist Key

Wer also in einem Jahr stolz seine eigene Jahresperformance präsentieren möchte, dem werden in 2017 dafür gute Opportunities geboten. Dabei ist der Zeitpunkt des Ein- und Ausstiegs in den DAX entscheidender denn je! Die Glaskugel verriet mir leider nicht die genauen Zeitpunkte der Bewegungen. Es bleibt dem ambitionierten Kleinanleger also nichts anderes übrig, als die Bewegungen an den Märkten genau zu beobachten und die Zeichen zu erkennen. Ein Crashkurs in Charttechnik ist hierfür äußerst empfehlenswert. Wenn die Zeichen eindeutig sind, heißt es schnell zu reagieren, denn die Kursausschläge werden in 2017 schnell und heftig sein.

Ich wünsche jedem Investor viel Erfolg beim Anlegen in 2017 und bin auf eure Perfomancereviews gespannt. Ich hoffe der Blick in die Glaskugel konnte euch dafür einen wertvollen Informationsvorsprung geben.

Cheers.

 

 

23 Kommentare

  1. Habe aufgrund der Tipps soeben mein gesamtes Depot verkauft und warte aufgrund deiner tiefgehenden Analyse erfreut auf den Herbst 2017. Mein Geld liegt ab heute in sicheren geschlossenen Schiffsfonds und in Lithium-Aktien, denn darin sehe ich die Zukunft. Nur die Beate Uhse Aktien halte ich, bin ja nicht von gestern. Danke für die Tipps, easy Cashflow!
    Ps.: Was hältst du von Trading mit Orangensaft-Futures? Mein Freund hat gestern angefangen und hat sein Geld easy verdoppelt xD

    • Hi Sebastian,
      ein weise Entscheidung! Schiffsfonds sind für risikoaverse Investoren eine optimale Lösung in diesen Zeiten 😉

      Orangensaft Futures sehe ich kritisch, nach dem Zähneputzen kann man Orangensaft gefühlte 2 Stunden nicht konsumieren. Die Usability ist also nicht zukunftsgerecht. Ich sehe eher bei Apfelsaft und in Eichenfässern gereiften Rum erhebliches Wertsteigerungspotenzial.

      Beste Grüße
      Pascal

  2. Dankeschön für die seriösen Anlagetips. Hast du mal überlegt, deine Analysen kostenpflichtig anzudienen? Hokuspokus-Linie, Trump-Stern und gestreckte f*ck-you-Bewegung werden definitiv Grundlage meiner Anlageplanung für 2017 .
    Zum wegschmeißen . Danke für die Satire. Irgendjemand muss das Bullshit-bingo ja auf die Schippe nehmen

    • Hi Till,
      freut mich dir für deine Investitionsentscheidungen hilfreiche Impulse geben zu können.
      Kostenpflichtige Analysen wären sicher ein durchschlagender Erfolg, allerdings sehe ich es als meine Berufung, die mir gegebene Gabe dem Allgemeinwohl zugutekommen zu lassen. Möge die Glaskugel die Mittelschicht zu unverhofften Reichtümern in 2017 führen 😉

      Beste Grüße
      Pascal

  3. Ein wirklich großartiger Artikel.
    Ich habe selbst eine Zeit lang gebraucht zu verstehen, dass man mit Markettiming keinen Blumentopf gewinnt und letztendlich noch deutlich mehr Arbeit hat.

    Wichtig ist es meiner Meinung nach zu wissen, was man selbst beeinflussen und wissen kann und was nicht. Wenn der Markt insgesamt steigt, ist es schwer eine negative Performance zu haben. So kannst Du auch mit schlechtem Stockpicking und Market Timing gute positive Renditen haben. Interessant wird das erst in einer Finanzkrise, wenn einige der Unternehmen vielleicht ernsthafte Schwierigkeiten kriegen.

    Warren Buffet hat das so schön auf den Punkt gebracht:

    „Wenn die Ebbe kommt, siehst Du wer nackt schwimmt.“

    Schöne Grüße
    Dominik

    • Hi Dominik,
      besten Dank!

      Ich denke es fällt jeden Investor zu Beginn schwer, dies zu akzeptieren. Dafür macht die Idee vom billigen Kaufen und teuren Verkaufen einfach zu viel Sinn und weckt Begehrlichkeiten. In der Praxis geht dies allerdings nur in den seltensten Fällen langfristig gut. Etwas Bescheidenheit täte hier vielen Anlegern gut.

      Sehr schönes Zitat übrigens. Gefällt mir sehr gut und kannte ich noch gar nicht 🙂

      Beste Grüße
      Pascal

  4. Tolle Satire, Pascal!

    Erinnert mich ein bisschen an den Postillon. Bin gespannt, wann du die erste Klage am Hals hast, weil deine Tipps beim Anleger nicht funktioniert haben;-)

    Von Marktausblicken halte ich genauso wenig wie du. Wie jedes Jahr wird laut Presse und Analysten „ein schwierige Jahr“!

    Trotzdem analysiere ich mein eigenes Anlegerverhalten aus dem letzten Jahr immer brav. Um auch bei guten Ergebnissen immer auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, interessieren mich nicht die Dinge, die ich richtig und gut gemacht habe. Ich betrachte ausschließlich meine Fehler. Ich überlege, zu welchen Konsequenzen sie geführt haben und versuche sie im nächsten Jahr abzustellen. Ein bisschen Review muss eben doch sein. Mit dieser Vorgehensweise bin ich bislang super zurecht gekommen. Trotzdem freut man sich über eine schöne Rendite. Aber das ist mehr Spielerei.

    Beste Grüße
    Marco

    • Hi Marco,

      Danke für das Kompliment 🙂 Der Vergleich mit dem Postillon ist natürlich etwas hoch gegriffen aber ich nehm’s als Ansporn 😉

      Klar, sein eigenes Jahr auch in finanzieller Hinsicht Revue passieren zu lassen ist keine schlechte Idee. Man sollte halt nur vorsichtig bei den Rückschlüssen sein, die man daraus zieht. Und über eine hübsche Rendite freue ich mich natürlich ebenfalls 🙂

      Beste Grüße
      Pascal

  5. Schade, dass die Glaskugel erst nach Weihnachten ankommen wird. Vielleicht kaufe ich mir einfach eine größere und erkenne dafür dann genaue Tagesangaben. Ich werd mein Depot liquidieren und meinen Job kündigen, um den optimalen Zeitpunkt zu erwischen.

    • Hi Jenny,

      wie ich sehe spielst du mit dem Gedanken, dir das Glaskugel Deluxe Modell mit der HD-Ansicht zu kaufen. Eine weise Entscheidung, die eine Optimierung des Markettimings auf day-to-day Basis ermöglicht.
      Die Kündigung deines Jobs ist eine absolut sinnvolle Entscheidung. Daytrading mit Glaskugel ist eine sichere Sache!

      Beste Grüße
      Pascal

  6. Großartiger Artikel.

    Ich gehe fix davon aus, dass Du mit diesen charttechnischen Kunststücken zu unglaublichem Reichtum kommen wirst! Schade nur, dass Du dann wohl nicht mehr bloggen wirst, sondern einen millionenfach besuchten Marketing-Kurs zu Charttechnik ins Leben rufen wirst.

    Ehrlicherweise finde ich die ganzen Jahresrückblicke auf den diversen Blogs etwas irritierend. €3.325 an Dividenden, wow. 7,8% Performance, huch! Ich frage mich, warum keiner einen harten Vergleich seiner Performance mit dem MSCI World Index veröffentlicht 😉 Honi soit qui mal y pense!

    Viele Grüße,
    FF

    • Hi FF,

      die Jacht ist in der Tat schon vorbestellt, ich werde sie einen Tag nach der Plateuphase während der gestreckten F*ck You Bewegung abholen. Durch meine Satellitenschüssel an Bord werde ich dem Bloggen allerdings treu bleiben. Schließlich sehe ich es als meine Berufung an, meine Begabung einer möglichst breiten Gruppe von Kleinanlegern zu Gute kommen zu lassen 😉

      Ich gebe dir da Recht, die Zahlen sind interessant aber auf Basis von einem Jahr eher wenig erleuchtend. Einen Vergleich mit dem MSCI World Index wäre langfristig in der Tat vielsagender.
      Alt französisch für „Ein Schelm wer sich dabei böses denkt“? 🙂

      Beste Grüße
      Pascal

  7. Hi Pascal,
    Ich liebe deine Satiren. Sie zeigen uns einfach das Finanzen auch Spaß machen können! Danke für diese tollen Schmunzler vor Weihnachten.
    Ich wünsche dir eine besinnliche Weihnachtszeit aber das hast du in deiner Glaskugel ja e schon vorausgesehen 😉
    Liebe Grüße
    Florian

    • Hi Flo,

      vielen Dank für das Kompliment, freut mich sehr!

      Ich wünsche dir und deiner Familie ebenfalls ein frohes Fest und ein paar Tage zum entspannen. Ich bin gespannt, was du im nächsten Jahr so schreiben wirst!

      Beste Grüße
      Pascal

  8. Der mit Abstand beste Börsenrückblick bzw. -ausblick, den ich zuletzt gelesen habe. Und ich habe einige der ‚juchhu, fast alles richtig gemacht‘-Beiträge gelesen. Freue mich schon auf deinen Rückblick 2017 in 365 Tagen, bei dem du dann auf diesen Artikel verweisen kannst. Vielleicht verkauft sich dann deine Glaskugel noch besser, wenn Petry kurzzeitig Bundeskanzlerin war. Dann werden nämlich nicht nur die Finanzblogger, sondern auch noch die Politikblogger auf dich aufmerksam 🙂

    • Hi EasyWISA,

      danke für das Kompliment!

      Ich glaube ich bleibe lieber unter den Finanzbloggern, Politik überlasse ich besser den Experten 🙂

      Beste Grüße und frohe Feiertage
      Pascal

  9. Genial!
    Bin erst vor kurzem auf deine Seite gestoßen und ich liebe diese!;) Natürlich habe ich zuerst auch in Aktien investiert (Start Mitte 2016)…und habe gleich anfangs einen riesen Batzen meines Startkapitals auf zwei brandheiße Tipps vom „Der Aktionär“ gesetzt“.
    1. Auf Nordex, bei knapp 27 € nachdem der Aktionär eine unglaubliche Steigerung vorausgesehen hat…eine Woche später gings bergab. 50% Verlust bis dato.
    2. Der zweite megaheiße Tip war Barrick Gold beim Stand von 20,-€. Gold steht vor der Hausse des Jahrhunderts…unglaubliches Steigerungspotenzial. Danach gings knapp 40% runter. Wenigstens seitdem fast wieder alter Kursstand (vllt ist das besagte Magazin ja doch recht versiert?).

    Nach einigen weiteren Fehlgriffen stehe ich jetzt nur noch auf ETFs und den guten Warren!

    Ein Blog wie deiner ist ein Segen, der die Finanzpornografie ins Visier nimmt.

    Gruß
    Djerun

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