Das Depot – Hauptquartier auf dem Weg zur finanziellen Freiheit
Ah, das Depot – Quell meines Vermögensaufbaus, Heimat meiner Aktien, Ausgangspunkt für meine Reise in die finanzielle Freiheit. Das Depot ist ein Ort, der oft zu unrecht zu technisch, zu rational und zu kalkuliert betrachtet wird. Ich mag mein Depot. Klar, auf den ersten Blick handelt es sich um eine Webseite mit vielen Zahlen und einigen kleinen Grafiken. Neutral schwarz auf weiß gehalten, mischen nur wenige Farbtupfer die Szenerie auf (derzeit ist die Farbe Grün glücklicherweise häufiger als die Farbe Rot vertreten). Es ist eben ein Sehnsuchtsort für Zahlenbegeisterte.
In meiner Vorstellung läuft es in meinem Depot deutlich bunter ab. Ich stelle mir mein Depot als eine Art Vereinsheim für meine Wertpapiere vor. Alle meine erworbenen Titel hängen hier ab und unterhalten sich über ihre letzten Quartalszahlen. Hin und wieder gibt es einen Neuzugang, häufig wächst eine Position und selten verlässt auch mal ein Mitglied diesen elitären Klub. Es herrscht ein tolle Stimmung. Meistens.
In der einen Ecke hocken meine ETF-Anteile um einen kleinen Tisch herum. Sie spielen meist Backgammon, Dame oder Die Siedler. Nein, meine ETFler werden nicht häufig zu Parties eingeladen. Es sind eher semi-interessante Gestalten. Sie lieben es gemächlich. Sie lassen es ruhig angehen. Sie haben ein ausgeglichenes Wesen. Dennoch strotzen sie durchaus vor Selbstbewusstsein. Schließlich stellen sie die größte Gruppe im Vereinsheim dar. Die Performance der Vereinskasse wird vor allem durch sie bestimmt. Auch über einen Ausschluss aus dem Verein müssen sie sich keine Sorgen machen: ETFs sind Ehrenmitglieder. Sie sind für gewöhnlich gekommen um zu bleiben. Mit einer Ausnahme: Vor einigen Jahren gab es mal ein ETF-Mitglied, das sich auf Asien und Ozeanien spezialisiert hatte. Ein kruder Typ. Nach einigen Monaten verließ er den Verein. Immerhin hinterließ er einen Hunderter in der Kaffeekasse.
Dann gibt es die Hot-Shots. Sie sind die jungen Wilden im Verein. Strotzen vor Energie und präsentieren sich gerne. Für gewöhnlich hängen sie am Billardtisch ab und trinken Mischbier-Getränke. Sie präsentieren gerne ihre Performance aus der letzten Saison, können aber nicht wirklich gut mit Rückschlägen umgehen. Es sind eher labile Gestalten. Ein Beispiel aus dieser Runde ist die Commerzbank. Sie wurde eines Tages vollkommen zerrupft und in einem beklagenswerten Zustand vor den Toren des Vereinsheims gefunden. Als Vereinsvorsitzender beschloss ich das arme Würstschen aufzunehmen, zu hegen und zu pflegen. Doch zunächst verschlechterte sich sein Zustand gar – Panik brach aus. Zu unrecht: Dem kleinen Ding geht es heute deutlich besser. Hoffentlich bleibt es dabei.
Wie in jedem Verein gibt es auch in meinem Depot ein paar Mitglieder, die sich immer daneben benehmen. Sie saufen zu viel. Liegen schon um 22 Uhr unterm Tisch und sind das Ziel von Hohn und Gelächter. In meinem Verein ist das vor allem Under Armour. Der Genosse macht eine harte Zeit durch. Die letzte Saison war ein herber Rückschlag. Doch was wären wir für ein Verein, wenn wir ihn ausstoßen würden? Gemeinsam hoffen wir auf bessere Zeiten. Prost!
Mein Depot bei der DKB – Zeit für einen Wechsel oder bei Altbekanntem bleiben?
Ich habe mein Depot seit Anfang an bei der DKB gehabt. Die Deutsche Kreditbank ist eine 100%ige Tochter der Bayerischen Landesbank und bestimmt nicht der erste Name, der einem bei dem Stichwort „Online-Broker“ in den Sinn kommt. So kam ich auch eher durch Zufall dazu, mein Depot bei dieser Direktbank zu eröffnen. Ursprünglich war ich vor einigen Jahren auf der Suche nach einem Anbieter, bei dem ich kostenlos eine Kreditkarte ohne Gebühren für’s Geldabheben im Ausland erhalten könnte. Für mein Auslandssemester bot sich das an.
Die DKB bot mit DKB-Cash ein Girokonto plus Visa-Card an und das vollkommen kostenfrei, also schlug ich zu. Dazu kommt natürlich eine kleine Prise Lokalpatriotismus, schließlich sitzt die DKB in der Taubenstraße im schönen Berlin. Bereut habe ich die Kontoeröffnung nicht, die Kreditkarte tat ihre Dienste. Die Gebühr für das Wohnheim in England wurde damit bezahlt und der wöchentliche Einkauf im Tesco ebenso. Ein paar Jahre später gab meine Karte den Geist auf – und das während eines Kurzurlaubs in Irland. Ohne das Plastikkärtchen meiner Freundin stünde ich dann ziemlich blöd dar. Geärgert hatte mich dann, dass ich für eine neue Karte zahlen musste.
Nachdem sich der Zähler meines Giro-Kontos nach dem Studium endlich etwas schneller zu drehen begann, befasste ich mich mit dem Thema Geldanlage. Ich konsumierte ohne Ende Webseiten zu dem Thema: „Wie sollte ich am besten mein Geld anlegen?“. Als ich dann das Buch „The Simple Path to Wealth“ von dem Blogger JJ Collins las, war ich angefixt. Ich konnte es gar nicht abwarten, endlich mein erstes Wertpapier zu erwerben. Was lag da näher, als das Depot bei der DKB zu eröffnen? Da lag schließlich schon ein Teil meines Geldes und der Depotantrag würde schneller gehen, als eine komplett neue Konteneröffnung.
Traden bei der DKB
„You never forget your first“ – Auch in Bezug auf die erste Order ist das wahr. Ich wollte endlich mein erstes Wertpapier im Depot haben. Die Eröffnung lief unkompliziert und relativ schnell ab. Ich konnte nun einfach auf der DKB-Seite zwischen meinem Giro-Konto, der Kreditkarte und dem neuen Depot hin und her switchen. Das gefiel! Finanz- und Depotstatus sind übersichtlich dargestellt. Hier punktet die DKB.
Die erste Order und Übersichtlichkeit
Die erste Order gestaltet sich dann gar nicht so einfach. Man muss sich zunächst im Ordersystem zurecht finden. Erläuterungen sind kaum vorhanden. Die Eingabemasken wirken altbacken und überholt. Man schlägt sich aber durch, gibt die TAN ein, klickt auf „kaufen“ und dann…nichts. Die Order wurde zwar angenommen aber ich sehe erstmal gar nichts. Ich bin verwirrt. Ich klicke auf „Orderbuch“ um meine offenen Orders einzusehen, doch finde hier nur gähnende Leere. Etwas beunruhigt begebe ich mich auf die (Online-) Suche. Schließlich erfahre ich, dass das System etwas langsam ist, und die Orders erst einige Zeit später auftauchen. Ich bin mir nicht sicher, wie dies bei anderen Anbietern ist, doch kam mir das etwas merkwürdig vor. Sollte ich kurz nach Orderabgabe ein Irrtum festgestellt haben, wäre es schon schön möglichst schnell die offenen Orders einsehen zu können. Auch nach tatsächlicher Ausführung dauert es einige Zeit, bis der neue Titel im Depot sichtbar wird.
Angebot & Konditionen
Wie beschrieben, investiere ich vor allem in ETF-Anteile und Einzelaktien. Beides ist über die DKB handelbar, ebenso wie Fondssparpläne. Nicht angeboten werden Futures, Optionen, CFD’s und Forex. Das stört mich allerdings nicht sonderlich, da ich nicht beabsichtige in diesem Bereich aktiv zu werden. Die verfügbaren Orderzusätze sind standard: „billigst“, „bestens“, dazu außerdem „Stop-Buy“ und „Stop-Loss“. Die Gültigkeit meiner Order kann ich frei wählen. Die verfügbaren Handelsplätze sind umfangreich. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit „DKB Best Execution“ auszuwählen. Laut Angabe der Bank wird dann der, für meine Order beste, Börsenplatz auf Grundlage eines „standardisierten Verfahrens“ bestimmt. Wie das genau funktioniert, ist mir allerdings nicht klar.
Die Konditionen hatten mich als Anfänger durch ihre Übersichtlichkeit überzeugt: Je Order bis 10.000 Euro werden 10 Euro Entgelt bei inländischen Börsen fällig, zzgl. etwaiger Fremdkosten. Fremdkosten entfallen aber beispielsweise beim Handel über Tradegate. Das fixe Entgelt sprach mich zunächst eher an, als eine komplexe Mischung aus Fixgebühr, prozentualem Anteil und etwaigen weiteren Gebühren. Ab 10.000 Euro Ordervolumen fallen 25 Euro an. 1,50 Euro werden je Order im Rahmen eines Wertpapiersparplans fällig, wobei es hier gelegentlich spezielle Angebote gibt. Eine außerbörsliche Fondsorder schlägt mit 25 Euro zu Buche und eine Order an ausländischen Börsen mit 75 Euro. Beides habe ich allerdings noch nicht in Anspruch genommen.
Service
Bei Fragen konnte mir bisher stets schnell geholfen werden und größere Probleme gab es noch nicht. Was mich hin und wieder ärgert, sind die recht regelmäßigen Wartungsarbeiten am System. Währenddessen ist ein Login nicht möglich. Ich bin mir nicht sicher, wie das bei anderen Anbietern ist. Aber häufig sind längere Wartungsarbeiten nicht angekündigt. Dazu gab es eine Zeit lang häufiger das Problem, dass mein Depot in der Onlineansicht einfach mal verschwunden war. Das wurde zwar schnell wieder behoben, doch schluckt man zunächst.
Treu bleiben oder „time to move on“?
Thomas vergleicht auf seiner Seite www.depot-vergleichen.de eine Vielzahl an Anbietern und stellt deren Konditionen übersichtlich dar. Was mir zunächst ins Auge fällt: Einige Anbieter locken mit Konditionen, die preislich scheinbar unter denen der DKB liegen. Dabei sind die Ordergebühren jedoch meist vom Volumen abhängig. Ich habe mal für zwei Anbieter (comdirect, sbroker) ein paar Beispielorders durchgerechnet. Das Ergebnis: Nicht immer schneidet der DKB-Broker mit seiner Gebühr von 10 Euro schlecht ab. Vor allem bei meinem durchschnittlichen Handelsvolumen, komme ich oft besser weg. Dagegen locken Anbieter wie onvista jedoch mit einer günstigen 6,50 Euro Orderflat.
Was mich außerdem aufmerksam macht: Wechselprämien. Bei Depotwechsel winken bei Übertrag der Wertpapiere auf den neuen Anbieter nette Prämien. Häufig gibt es den vollen Betrag erst ab einem relativ hohen Depotwert, doch einige Euro sind drin. Andere Anbieter, wie comdirect bieten zusätzlich sehr günstige Ordergebühren für das erste Jahr an.
Was meinst du: Stay or go?
Ich will ganz ehrlich sein: Eigentlich bin ich zu faul für ständige Anbieterwechsel. Es gibt ja einige ausgefuchste Sparer, die monatlich ihr Tagesgeldkonto wechseln, um bessere Konditionen abzugreifen. Bei den derzeitigen Zinsen, ist mir das die Arbeit einfach nicht wert. Zudem liegt auf dem Tagesgeldkonto ohnehin nur der Notgroschen. Aus ähnlichem Grund habe ich mich auch immer davor gesträubt meinen Broker zu wechseln.
Doch die Wechselprämien und Konditionen scheinen hier schon lohnenswerter. Dazu kommt, dass ich mit der DKB nicht mehr voll zufrieden bin. Neulich durfte ich bei einem Kollegen mal über die Schulter schauen. Er hat sein Depot bei der comdirect Bank. Mein erster Eindruck war: Irgendwie frischer, übersichtlicher, moderner. Doch lohnt sich der Aufwand für den Wechsel wirklich? Was meinst du? Bei welchem Anbieter bist du und wie zufrieden bist du da? Sollte ich meinen Wertpapieren ein neues Vereinsheim gönnen?
Cheers.
Moin Pascal,
ich habe Konten und Depots bei fast jeder nennenswerten Bank.
Die Comdirect ist dabei mein Favorit. Ich finde mich dort prächtig zurecht und alles sieht ganz schmuck aus.
Die Gebühren sind vielleicht nicht die TOP-Konditionen aber auf jeden Fall annehmbar. Außerdem schwankt das ja dauernd wer da nun grad der Gebührenplatzhirsch ist.
Bei der DKB finde ich die Übersichtlichkeit eine Vollkatastrophe. Trotzdem bespare ich dort ein paar ETFs, weil die dort kostenlos besparbar sind.
Ist natürlich alles Geschmackssache und bei den Kosten kommt es auf das persönliche Handelsprofil an.
Ich denke mit einem Comdirect Depot kannst du nix falsch machen. Wenn du sogar den Übertrag machen möchtest, würde ich eine entsprechende Aktion abwarten.
Die Laufen da ziemlich oft und dann bekommst du noch ein gutes Trinkgeld dazu (hast du ja im Artikel bereits angesprochen). Ich habe das früher oft gemacht. Immer schön hin und her übertragen und jedes Mal kassiert.
Naja, das muss ja nicht sein. Aber ein einmaliger Wechsel – why not?!?
Bin gespannt wie du dich entscheidest.
Sei froh, dass du den Luxus der Wahl hast:
Tim Schäfer berichtet in seinem aktuellen Artikel, dass die ConsorsBank ihm kündigt und er 2 Monate Zeit hat sich eine neue Bank zu suchen…
Beste Grüße
Vincent
Hey Vincent,
Danke für deinen “insight”! Die comdirect Bank ist derzeit auch mein Favorit. Von der Aufmachung her einfach am ansprechendsten und die Kostenstruktur scheint zu passen. Bin eigentlich kein Design-Freak aber das DKB Depot macht einen uralten Eindruck.
Den Artikel vom Tim habe ich auch gelesen – bitter! Da ist man jahrzehntelang guter Kunde und dann wird einem ohne Erklärung mal eben gekündigt.
Habe mittlerweile ein Konto und MasterCard bei N26. Ein Depot in dem Design und mit der Funktionalität wäre super. N26 selber bietet leider nur undurchsichtige und teure Fonds.
Kommst du zufällig am 10.11. zum Finanzbarcamp oder weilst du dann gerade in Südfrankreich?
Beste Grüße
Pascal
Hi Pascal,
am 10.11. weile ich in Malaga, denn da wird es sogar in Südfrankreich teilweise schon zu frisch 😉
Finanzbarcamp schaffe ich somit nicht. Du bist aber natürlich gern bei unserem Finanzblog-Lesertreffen am 20.11. in Hamburg gesehen! Vermute aber, dass du es nicht 2 Mal in so kurzer Zeit in die Hanse schaffst?!?
Beste Grüße
Vincent
Ach Vincent, Malaga, du lebst das Leben!
Gegen Malaga kann das verregnete Hamburg und ein Haufen Finanz-Nerds nur schwerlich antreten 😉
Ja, das Lesertreffen werde ich voraussichtlich nicht schaffen. Der 10.11. hatte sich ganz gut mit Arbeit vereinbaren lassen. Irgendwann bekommen wir das noch hin 🙂
Beste Grüße aus Berlin (heute ebenfalls Sonne und 22 Grad)
Pascal
Hi Pascal, vielen Dank, dass Du meinen Depotvergleich erwähnt hast! Die DKB ist eine der wenigen Broker, den ich selbst noch nicht ausprobiert habe. Von daher finde ich Deinen Erfahrungsbericht hier sehr interessant. Es scheint aber so zu sein, dass die eher abschreckende Optik der Webseite sich auch bis ins Depot durchzieht. Wertpapierpositionen, die nicht sofort nach der Orderausführung in der Depotübersicht zu sehen sind, gehen m.E. gar nicht. Dagegen sind aber 1,50 € für die Ausführung eines Wertpapiersparplan sehr günstig. Wie immer muss man hier abwägen, was für einen persönlich die entscheidenden Kriterien sind.
Die comdirect ist sicher eine gute Wahl, hier schätze ich insbesondere die Ausführung von ETF-Sparplänen am Börsenplatz Xetra. Die comdirect ist meines Wissens der einzige Broker der diese nicht morgens, sondern gegen 15:30 Uhr ausführt. Das ist definitv für die Kursstellung ein Vorteil, insbesondere, wenn es sich um internationale ETFs wie den MSCI World handelt.
Viel Erfolg weiterhin beim Traden!
Hi Thomas,
sehr gerne!
Stimme dir zu, so eine Verzögerung in der Anzeige muss im digitalen Zeitalter nicht sein. Das verwirrt und macht einen unprofessionellen Eindruck. Auf der anderen Seite hat Christian schon Recht, wenn er sagt, dass das für Buy-and-Hold Anleger nur eine geringe Relevanz hat. Blöd ist es dennoch.
Werde mich weiter umschauen.
Beste Grüße
Pascal
Moin Pascal!
Ich bin selbst schon ewig lange DKB-Bank-Kunde und habe mich somit später als kompletter Aktienneuling dort gut aufgehoben gefühlt. Man fühlt sich wirklich gut aufgehoben, keine Zockerbude, guter Support, absolut transparente und günstige Preise und man hat im Online-Banking alles in einem Interface.
Irgendwann mit ein wenig Erfahrung habe ich mir die Frage dann aber auch gestellt – hauptsächlich weil die ausgeführten Order ein wenig intransparent sind, nicht gleich zu sehen sind und die Auswirkungen auf den Positionsbestand erst spät berechnet wird.
Dazu locken Wechselangebote anderer Banken… Am Ende aber bin ich geblieben, vor allem weil die wenigen negativen Punkte für einen Buy&holder schlicht irrelevant sind. Der exakte Ausführungszeitpunkt ist für die ETF-Sparpläne total egal und auch bei meiner durchschnittlichen Haltedauer von Aktien macht es wenig aus.
Am Ende hat Vertrauen, Verlässlichkeit, Kosten und vor allem Einfachheit gewonnen. Seine Gehalts- und Kreditkartenkonten im selben Interface zu haben wie das Depot ist schlichtweg angenehm
Wenn du ne gute Lösung hast lass es uns wissen!
Gruß, Christian
Hi Christian,
Super noch eine weitere Einschätzung zur DKB zu lesen – danke dafür! Interessant für mich, dass du die selben Kritikpunkte aufwirfst wie ich. Scheinbar bin ich damit also nicht der Einzige.
Am Ende gebe ich ich dir Recht: Die Kritikpunkte sind für einen langfristigen Anleger, der nicht wirklich aktiv „traded“ eigentlich wenig relevant. Das gilt für mich genauso. Es ist damit am Ende also eher ein Luxus-Problem. Und vielleicht dieses Gefühl: Gibt’s da nicht noch was besseres. Ich finde in 2017 ist man einfach eine gewisse Funktionalität und ein ansprechendes Design gewöhnt und erwartet es einfach – hier kann die DKB noch nachholen. Ein Muss ist es nicht.
Ich werde berichten, sobald ich mich entschieden habe 🙂
Pascal
Moin Pascal, klasse Artikel. Nette Analogie mit dem Vereinsheim.
Ich hatte mein Depot bisher immer bei der Consorsbank und bin dort im Prinzip auch zu frieden, jedenfalls was die Oberfläche angeht. Preislich können sie mit OnVista nicht mit halten.
Ich habe mir daher einfach ein weiteres Depot bei OnVista angelegt. Orders sind da natürlich sehr günstig, aber es dauert länger, bis die Orders angezeigt werden. Auch finde ich die Oberfläche sehr gewöhnungsbedürftig. Ein paar Details zu meinem Wechsel kannst Du hier nachlesen: https://der-finanzfisch.de/broker-und-etf-wechsel-onvista/
Dabei lasse ich mein Consorsbank-Depot aber fortbestehen und führe lediglich neue Orders bei OnVista aus.
Beste Grüße
Tobias
Hi Tobias,
Danke für deine Schilderungen in deinem Beitrag. Consorsbank habe ich auch schon öfter mal gelesen. Buy-and-hold Ikone Tim S. scheint da ja jahrzehntelang sehr zufrieden gewesen zu sein. Dagegen scheint OnVista quasi der Kik unter den Brokern zu sein. Schade, dass die technische Umsetzung anscheinend zu Wünschen übrig lässt.
Beste Grüße
Pascal
Ich habe mein Depot von der Ing-Diba zur Comdirect übertragen, eben wegen einer Wechselprämie. Leider werde ich mit der Comdirect nicht glücklich. Zu hohe Kosten, zu unübersichtliches Online Banking. Daher ziehe ich mein Depot Ende des Jahres wieder zurück. Habe mir noch ein Onvista Freebuy Depot geholt und da meinen Notgroschen drauf geparkt, damit kann ich dann günstig kaufen.
Hi Christian,
danke für deine Meinung! Interessant, dass du die Comdirect als unübersichtlich wahrgenommen hast. Der, zumindest auf den ersten Blick, ansprechende Aufbau war einer meiner Beweggründe einen Umzug dahin zu erwägen. Muss ich mir nochmal im Detail ansehen.
Die Ing-Diva hatte ich bisher noch gar nicht auf dem Plan. Außer halt, dass der sympathischste NBA-Spieler aller Zeiten für sie Werbung macht 🙂
Beste Grüße
Pascal
Hallo,
ich spiele auch schon seit ein paar Monaten mit dem Gedanken eines Depot-Wechsels.
Ich war bei der DAB, da war ich echt zufrieden. Dann wurde diese Bank aber von der Consorsbank „geschluckt“ und mein Girokonto und Depot automatisch dahin umgezogen.
Die Umstellung war hart, von übersichtlich auf kleinteilig, von intuiv zu bedienen zu herumsuchen wo jetzt noch mal was auf der Seite zu finden ist und so weiter.
Ich habe daraufhin ein Konto bei der ING DiBa eröffnet aber nie genutzt. Die haben fürs Depot eine interessante Dauer-Aktion, ab 500 Euro Ordervolumen ohne Gebühren ETFs kaufen. Was aber, wenn sie die Aktion irgendwann abschaffen? Und irgenwie war der Login doch auch umständlich und ich habe mein Depot noch nie umgezogen, was wenn das nicht reibungslos geht? Und dann noch der Aufwand, zu überwachen dass auch der Girokonto-Wechsel klappt denn es ist ja schon praktisch beides am selben Ort zu haben.
Also stecke ich auch in der Bequemlichkeitsfalle fest, habe mich an die Eigenheiten der Consors-Seite gewöhnt aber bin nicht zufrieden.
Bin gespannt wie du dich entscheidest.
Schönes Bild mit dem Verein und den ETFs die ruhig ihr Skat spielen.
Hi Julia,
es freut mich sehr, dass meine Kommentarfunktion dir wieder gewogen zu sein scheint 🙂
Interessant, die einen scheinen die Consorsbank zu lieben, die anderen können den Aufbau gar nicht leiden. ING-Diba muss ich mir auch mal angucken. Wenn Dirk Nowitzki mir sagt, ich soll dahin, dann muss das richtig sein. Dem Würzburger kann man noch vertrauen 😉
Die Bequemlichkeitsfalle, die du beschreibst, stelle ich bei mir leider auch fest. Habe seit Kindestagen mein Konto bei der Sparkasse. Da geht jetzt mein Gehalt rauf. Depot und Kreditkarte bei DKB. Dazu noch eine Kreditkarte bei N26. Jetzt erhebt die Sparkasse seit ein paar Monaten 3 Euro pro Monat Kontoführungsgebühren. Eigentlich sehe ich nicht ein, die zu zahlen. Ich könnte mein Konto komplett zur DKB oder für welche Bank auch immer ich mich letztlich entscheide, umziehen. Doch ich bin zu bequem. Und so ärgere ich mich jeden Monat über die drei Euro Abzug. Klar, ist nicht viel. Aber auch wieder ein Döner. Oder ein Bier. Oder ein Monat Hosting bei Strato…
Beste Grüße
Pascal
Hallo Pascal,
hmm, du hast also einem Kollegen über die Schulter geschaut, das frisch-übersichtlich-moderne comdirect-Depot gesehen, und findest dein DKB-Interface nun etwas angestaubt und hast es nicht mehr so lieb. Verständlich. Und der falsche Grund sich Gedanken zu machen. Was kommt als nächstes? Keeping up with the Joneses?
Ich finde das aktuelle comdirect-Layout übrigens nicht so prickelnd – das vorherige hat schneller geladen und war nicht so furchtbar in-your-face-knallfarbig. Und noch übersichtlichlicher. Angestaubtes Design kann auch ganz angenehm sein. Unter der Haube ist da auch nicht alles top – z. B. mehrtägige Verzögerung zwischen Ausführungstag und Wertstellung, Wertpapierabrechnung nicht sofort nach der Ausführung verfügbar, ETF-Sparpläne für höhere Summen recht hoch (1,5% ohne oberes Limit).
Insgesamt hat Slowroller aus meiner Sicht das richtige Mindset schon beschrieben, da habe ich eigentlich wenig hinzuzufügen. Auch bei der comdirect sind die negativen Punkte doch irgendwie für Langfristanleger irrelevant.
Letztlich halte ich es aber auch für recht egal, wo genau man das Depot hat. Die Direktbanken nehmen sich doch alle nicht wirklich was. Anlageerfolg entscheidet sich anderswo.
Gruß
Swantje
PS: Wenn du unbedingt Rat von Fremden im Internet zur Banken-/Brokerwahl möchtest: Zieh‘ doch erstmal mit deinem Girokonto zu einer der schicken Banken um (z. B. ING oder comdirect). Win-Win-Win: Hintern hochbekommen, die Möglichkeit das Depot dort mal auszuprobieren und von den gesparten Sparkassengebühren kannst du mit Finn-Sören einmal im Monat zu Starbucks gehen und die Freundschaft pflegen.
Hi Swantje,
immer ruhig mit die junge Pferde 😉
Dass Design die Rendite kalt lässt ist mir durchaus bewusst, danke. Dennoch denke ich, kann man heute von einem Anbieter auch eine ansprechende Benutzeroberfläche verlangen. Klar, function over form aber wenn, wie du ansprichst, function ohnehin keinen Unterschied macht, dann doch wenigstens ein bissl form 😉
Wer oder was die Joneses sind und warum ein „upkeppen“ mit ihnen aus deiner Sicht ratsam sei, kannst du mir ja gerne mal bei der angesprochenen Papptasse Starbuckskaffee erläutern, Finn-Sören hätte bestimmt auch Lust. Der hat ohnehin ein Faible für high society.
Deine Ausführungen zur comdirect zeigen mir, so kalt scheint das Thema ja doch nicht zu lassen. Und letztlich ist die Meinung, dass der Broker vollkommen egal ja ebenfalls ein guterDiskussionsbeitrag, dem ich durchaus einiges abgewinnen kann. Als jemand der schon hin und wieder mal mein Schreiben verfolgt, weißt du ja, dass ich es ohnehin gerne einfach mag.
Und ja, ich frage gerne nach der Meinung von fremden im Internet. Mein Blog wäre anderenfalls auch eine sehr einseitige und einsame Veranstaltung. Danke also für’s mitmachen, lieber Unbekannter aus dem Internet 😉
Beste Grüße
Pascal
Hi Pascal,
habe meinen ersten ETF auch über den DKB-Broker gekauft. Da mir die Kosten etwas hoch erschienen, habe ich das Depot dann ziemlich schnell zu Flatex transferiert. Doch auch dort war ich nicht zufrieden, so dass ich immer wieder nach Alternativen geschaut habe. Nach einem halben Jahr hatte ich auch von Flatex die Nase voll und habe nun ein Freebuy-Depot bei Onvista beantragt.
Den DKB-Broker finde ich auch gar nicht mehr so schlimm und habe ihn reaktiviert. Wenn man in der Nähe der 10.000€ handelt, sind die 10€ Gebühren sehr günstig. Konstellation wie Grundgebühr plus Börsengebühr plus 0,2x Prozent vom Ordervolumen empfinde ich eher als abschreckend. Daher werde ich dem DKB-Broker wohl treu bleiben. Ob er Haupt- oder Nebendepot wird, weiß ich noch nicht.
Ein Depotwechsel ist übrigens normalerweise kostenneutral und auch recht unkompliziert.
Gruß,
Tino
Hi Tino,
die DKB scheint zwar nicht unbedingt hübsch zu sein aber man weiß woran man ist: klare Preisstruktur und nach einer Eingewöhnungszeit findet man sich gut zurecht. Vielleicht auch ein Grund warum ich mir bisher, als Buy-and-Hold Anleger, über einen Wechsel nur begrenzt Gedanken gemacht hatte. Ich schaue einfach zu selten in Depot, als das es ein allzu großer „Pain-point“ werden könnte.
Flatex kam mir immer eher wie ein Angebot für deutlich aktivere Händler vor und ich hatte mich daher auch nie ernsthaft damit auseinandergesetzt. Nur die Strafzinsen haben ja doch für Aufsehen geregt.
Danke für deine Anmerkungen!
Pascal
Hallo Pascal,
auch ich habe seit Kindertagen ein Konto bei der Sparkasse und bin bis heute Miglied im KNAX-Club :-). Einige Monate bevor unsere erste Tochter vor vier Jahren zur Welt kam, fing ich an, mich mit dem Thema Finanzen zu beschäften. Ich suchte nach Möglichkeiten, Geld für sie anzusparen/zu investieren. Im Laufe der Recherche stieß ich immer tiefer in die Materie… Fast forward: heute haben meine zwei Töchter (wie die Eltern) jeweils ein Girokonto bei der Sparkasse und jeweils ein Depot beim SBroker. Dort besparen beide ein Weltportfolio auf ETF-Basis mit vier Sparplänen (Europa, Nordamerika, Pazifik und Schwellenländer). Obgleich hier die Gebühren etwas höher sind als bei vielen anderen (privaten) Anbietern, fühle ich mich im Sparkassen- und Giroverband sehr gut aufgehoben. Das Layout der Onlinepräsenzen ist modern, benutzerfreundlich und bietet ein paar nette features. Auch der Kundenservice wird (zu recht) immer wieder gelobt. Und ganz nebenbei kannst Du Dein bestehendes Girokonto bei der Sparkasse als direktes Referenzkonto für das Depot beim SBroker nutzen (es wird also kein zusätzliches Verrechnungs-Konto benötigt). Zudem kommt, dass sich bei anderen Mitbewerbern die zunächst ansprechenden Konditionen häufig ändern (Beipiel Flatex mit der Einführung von Negativ-Zinsen).
Gruß, DerMitleser.
Hi Mitleser,
ah das weckt gute Erinnerungen! Wie stolz ich damals auf mein rotes Sparbuch war! Ich glaube, dass ist bis heute eine tolle Art und Weise Kinder ans Sparen heranzuführen. Gab sogar 1% Zinsen drauf. Als Kind habe ich mich richtig erwachsen gefühlt, wenn ich mit meinem Sparbuch zum Schalter gegangen bin um etwas ein- oder auszuzahlen. Und monatliche Comics gab es auch noch 🙂
Der SBroker klingt auch interessant und ich frage mich, warum ich den nie in Erwägung gezogen hatte. Schließlich lag mein Geld ja bereits bei der Sparkasse. Ich denke das lag auch daran, dass das Produkt gar nicht so stark vertrieben wurde bei meiner Filiale. Eher wollte man mir einen Fondssparplan aufschwatzen. In Sachen Kundenservice habe ich hier nicht sonderlich tolle Erfahrungen machen können, aber das ist sicherlich auch dem Einzelfall geschuldet.
Danke und beste Grüße
Pascal
Ich bin selbst bei der comdirect und erwäge wegen der deutlich günstigeren ETF Sparplan Konditionen (pauschal 1,50€ pro ETF pro Sparplan statt 1,5% der Anlagesumme) zur DKB zu wechseln. Diese hat nämlich auch alle von mir besparten ETFs im Portfolio (Und nein, das ist unabhängig vom Auslaufen der comstage ETF kostenfrei besparen Aktion, das betrifft eh nur einen der 3 ETFs). Konto etc. würde ich aber trotzdem bei der comdirect lassen, auch die aktuell dort liegenden Anteile meiner ETFs. Selbst wenn ich alles andere (Monatliche Ausführung, Anlagesumme) gleich lasse halbieren sich meine Opportunitätskosten. Wenn ich auch noch von monatlich auf quartalsweise umsteige bin ich bei 20% der vorherigen Kosten. 18€ statt ~100€ ist zwar jetzt aufs Jahr gerechnet nicht so viel, in 10 Jahren kommt so aber schon ein kleiner Urlaub zusammen. Und wie du selbst sagst: Für Buy&Hold sind Interface und sekundenaktuelle Daten egal.
Wir teilen die Bewunderung für den langen Würzburger und pontentiellen Hall of Famer, der Unterschied ich habe bereits ein Depot bei der ING-Diba und bin sehr zufrieden damit. Die Aufmachung ist modern und die meisten (ca. 1000) ETFs sind ab 500 € Auftragswert gebührenfrei per Direkthandel kaufbar, wobei sich der Preis im Direkthandel quasi gar nicht von anderen Börsen unterscheidet (https://www.ing-diba.de/wertpapiere/angebote-aktionen/gebuehrenfreier-handel/). Sparpläne nutze ich nicht da ich alles „von Hand“ mache.
Dazu ist das Girokonto komplett kostenlos und mit der VISA Karte kannst du in Deutschland quasi an jedem Geldautomat kostenlos abheben, das hattest du ja bei der DKB auch schon glaube ich, ein Killer-Feature in meinen Augen.
Hey Coxeroni,
meine ja eigentlich nicht soo einfach von Werbung beeinflussbar zu sein, aber für #41 mache ich eine Ausnahme 😉
Die Konditionen klingen gut und stimmt, die Kreditkarte habe ich bei der DKB auch. Danke jedenfalls für deine Einschätzung!
Beste Grüße
Pascal
Hi,
ich bin seit Jahren DKB Kunde. Bin wegen einer Aktion zur Consorsbank mit meinem Bestand nun für 1 Jahr umgezogen. Das Interface von Consorsbank kann mehr, ist hübscher, ja. An der Rendite ändert das aber nichts. Die ETF-Sparpläne werden ab 2018 bei Consorsbank zu teuer (1,5% des Ordervolumens) Deshalb setze ich diese ab Dez. wieder bei der DKB auf. In einigen Montaten werde ich also wieder zurückkehren :).
Grüße
Hi Matt,
diese Lockangebote scheinen in der Branche durchaus verbreitet zu sein. Da setzt man wohl auf die Trägeheit der Kunden, was die Wechselbereitschaft angeht. Dabei geht das heutzutage ja echt schnell und problemlos. 1,5% kann bei „höhreren“ Beträgen schnell recht happig werden!
Beste Grüße
Pascal
Ich nutze ebenfalls den DKB-Broker. Das mit der Nicht-Anzeige im Orderbuch kann ich nicht nachvollziehen. Habe schon mehrere ETFs gekauft, die erscheinen alle sofort. Man muss natürlich auch alle Haken bei der Sichtbarkeit setzen (u.a. auch bei „noch nicht ausgeführt“ oder so ähnlich), falls die Order noch aussteht 😉 Aber im Grunde hast du Recht. Die Oberfläche wirkt etwas altmodisch, auch die Kurs-Anzeige ist nicht sehr zeitgemäß wie ich finde. Als B+H-Anleger war das jedoch für mich nachrangig.
Hi Thomas,
Danke für den Tipp – die Haken hatte ich alle gesetzt. Es scheint allerdings zu schwanken. Bei meinem letzten Kauf war die Order sofort zu sehen, allerdings handelte es sich nicht um einen ETF. Im Grunde gebe ich dir Recht, Optik ist für B+H nachrangig aber halt ein nettes Plus.
Beste Grüße
Pascal
Hi, bei der ING DiBa gibt es auch bis zu einem Tag Verzögerung bei Direkt Order. Habe erst gestern eine Handvoll krude ETFs bei der ING DiBa und der DKB in den Vanguard All World umgeschichtet. Aus dem Bauch raus würde ich sagen, die DKB war deutlich flotter.
Hi Georg,
interessant! Es scheint tatsächlich zu variieren. Stimmt, Vanguard bietet ja mittlerweile mehr ETFs an in D! Wollte ich mir auch mal anschauen.
Beste Grüße
Pascal
Ich bin auch schon länger bei der DKB. Beim Investment-Anfang habe ich ein flatex-Konto eröffnet, dass ich nun allerdings zugünsten der DKB schließen werden.
In vielen Bereichen bin ich mit der DKB sehr zufrieden: Preise und Service stimmen.
Was oft kritisiert wird, ist die Benutzeroberfläche. Das UI ist zwar schlicht, aber nicht wirklich hilfreich oder intuitiv. Für meine Zahlungseingänge passt das aber und für mein Depot habe ich eh noch Portfolio Performance. Das User Interface ist also kein Grund für einen Umzug.
Moin Moin,
ich bin mit Giro und Tagesgeld bei der Sparkasse und der Ing DiBa.
Für das Depot b8n ich extra zur Comdirekt gewechselt und habe dort via Sparplan ein Weltportfolio gebaut.
Trotz der sympathischen Möglichkeit bei der Ing DiBa ab 500€ kostenfrei zu kaufen hatte ich echt Probleme von Anfang an eine 60/30/10 Gewichtung bezüglich ETFs hinzubekommen.
Irgendwie sah ich mich ständig am nachkaufen oder verkaufen wobei ich bei der comdirekt sofort bei aufsetzen des Sparplans die Gewichtung der ETFs einstellen konnte.
Evtl. ein Problem meinerseits weil Anfänger ….
VG