Alle 11 Minuten verliebt sich ein Investor
Ich hätte es ahnen sollen. Da predigt man Professionalität als höchste Tugend im akademischen Alltag. Doch gegen die menschlichen Sehnsüchte vermag keine auferlegte Richtlinie etwas auszurichten.
Für die Fyoumoney Investors Academy holte ich mir nur die Créme de la Créme der deutschsprachigen Finanzszene ins Boot. Eine Top Notch Ausbildung der Studenten sollte durch einen erstklassigen Lehrkörper garantiert werden. Ich stellte sicher, dass sich anerkannte Finanztheoretiker wie Honorarprofessor Mick Knauff (Professur für fundamentale Finanztheorie) und Veteranen der Praxis wie mein langjähriger Freund Finn-Sören (Professur für kulinarische Anlageprodukte und fundamentale Aktienanalyse) die Klinge des Seminarraums in die Hand geben würden. Eine holistische Ausbildung ist und bleibt der Anspruch der FI Academy.
Zusätzlich versprach ich mir von der Ansammlung an Experten auch eine gegenseitige geistige Befruchtung. Welch‘ neue Erkenntnisse ich mir doch von dieser Kollaboration versprach! Ich hätte wissen müssen, dass es nicht bei geistiger Befruchtung bleiben würde…
Bei Graphen und Analysen funkte es gewaltig
Letzte Woche hatte ich meine wöchentliche Sprechstunde. Von 11:20 bis 11:40 bin ich ganz für meine Studenten, aber auch meine Angestellten dar. Immer ein offenes Ohr zu haben, ist mein persönlicher Anspruch und Teil meiner Leading-Culture. Ganz besonders freute ich daher, dass mein Freund und Kollege Finn-Sören zu mir ins Büro kam. Doch Finn sah gestresst aus. Geradezu außer sich. War der Job doch zu viel Verantwortung für ihn?
Nein, Finn’s Sorgen waren ganz anderer Natur. Vor einigen Wochen gründete ich eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Finn und Professorin Lisa (Professur für Behavioral Finance). Sie sollten ein Seminar zum Thema „Anlagestrategien im Schatten von Ostern und potenzielle Trump-Effekte auf die Schokohasen-Industrie: Eine Interdependenz-Struktur-Analyse“ vorbereiten. In der FI Academy unterrichten wir stets auch zum aktuellen Zeitgeschehen. Wer lernen möchte nachhaltig zu investieren, kann sich nicht nur an den Theorien des 20ten Jahrhunderts orientieren.
Ich fragte Finn also, ob es ein Problem bei dem Projekt oder der Zusammenarbeit mit Prof. Lisa gäbe. Finn wiegelte ab. Er druckste herum. So kannte ich meinen redseligen Freund nicht. Schließlich rückte er mit der Sprache heraus: Das Projekt war herausfordernd und führte zu vielen Überstunden. Über Graphen und Fundamentalanalysen, hat es dabei schließlich zwischen Finn und Lisa gefunkt. Finn hatte Lisa schon länger auf seiner Watch-List und auch Lisa’s Trendbarometer schien klar auf „grün“ zu stehen. So entwickelten sich die nächtlichen Projektarbeiten zu einer zwischenmenschlichen Hausse. Ein Kursfeuerwerk der Emotionen. Ein Bullenmarkt der jungen Liebe. Eine hollywoodwürdige Romanze.
Ich preise mich gerne selber ein gewisses Talent für die Marktanalyse zu besitzen, doch damit hatte selbst ich nicht gerechnet. Solange es ihre Arbeit nicht behindert, würde ich diesem Merger jedoch nicht im Wege stehen. Finn schien sich jedoch nicht sicher zu sein. War Lisa wirklich die richtige? Passen sie überhaupt zusammen oder schaffte lediglich die Gelegenheit eine Persiflage von Liebe in diesem Fall? Finn als knallharter Analytiker war ob dieser Vielzahl neuartiger Emotionen überfordert.
Als Dekan der FI Academy sehe ich mich als mehr als reiner Vorgesetzter für meine Kollegen. Mein Anspruch geht über die finanzwissenschaftliche Stimulation ihrer Forschung und der Verwaltungsarbeit hinaus. Ich möchte ein Freund und Anker für meine Leute sein. Ich beschloss also Finn aus seinem Schlamassel zu helfen.
Love Analysis
„Finn, mein Jung“, sagte ich „ich schätze dich seit Jahren als rationalen Strategen und gewieften Analysten. Jetzt siehst du dich mit einer Situation konfrontiert, die dich scheinbar vor ein nicht zu bewältigendes Dilemma stellt. Dabei musst du dir nur deiner Stärken und Fähigkeiten bewusst werden und du wirst merken, dass du bereits alle Skills besitzt um die Antwort zu finden. Lass mir dir eine Einführung in die Love Analysis geben.“
„Liebe und Geld, mein Guter, sind nicht so verschieden, wie die Gesellschaft es uns weiß machen möchte. Klar, die Liebe kann man nicht kaufen. Doch eine perfekte Anlagestrategie kann man ebenfalls nicht kaufen (mittlerweile kann man sie sich allerdings in der FI Academy hart erarbeiten..). Liebe, wie auch Geld ist pure Emotion. Ob attraktive Frau oder gelungener Trade: Die körperliche Reaktion lässt sich biologisch gar kaum unterscheiden. Wenn sich also die Finanzwissenschaften und die Liebe auf so vielen Ebenen ähneln, was spricht dann gegen die Anwendung der Methoden und Erkenntnisse des Finanztums auf die Wirren der Liebe?“
Charttechnik – Die Muster der Liebe
Die Charttechnik ist seit langem ein beliebtes Mittel sowohl für altgediente Investoren, als auch für junge Daytrader. Die gekonnte Analyse von Kurven, Linien und Mustern lässt Rückschlüsse auf zukünftige Entwicklungen zu. Doch die Anwendung der Charttechnik ist längst nicht nur auf Finanzprodukte beschränkt. Auch der potenzielle Partner lässt sich auf Grundlage dieser Kunst evaluieren.
Ein Vorreiter auf diesem Gebiet sagte einmal: „Bei Frauen, wie auch bei Qualitätsaktien gilt: Auf die Kurven an den richtigen Stellen kommt es an.“ Ich möchte das unkommentiert im Raum stehen lassen und sachlich bleiben…
Gesagt sei lediglich, dass die Kurvendiskussion der potenziellen Partnerin sich schwieriger gestalten kann, als bei einer Aktie. Während eine Aktie vergleichsweise emotionslos auf die Analyse ihres inner values reagiert, vermag eine Frau eher ablehnend auf den Analogschluss von ihren Kurven auf ihre inneren Werte zu reagieren. Ihre Kritik mag berechtigt klingen. Doch verzage nicht, auch bei der vermeintlich bereits etablierten Charttechnik gibt es noch unverbesserliche Zweifler.
Jedoch sollte der Approach wohl durchdacht sein. Grundsätzlich gibt es zwei Methoden: Die optische Chart-Analyse, unterstützt durch etablierte Analyselinien, Raketen und 30 Tage Durchschnittslinien (Kurven können auch hier durch unvorhergesehene Events wie Weihnachten, Liebeskummer oder Mitgliedschaft im Fitnessstudio kurzfristig stark schwanken) ist der passive Ansatz. Er eignet sich in den meisten Fällen, da dieser unauffällig und schnell durchgeführt werden kann. Jedoch ist er nicht so reliabel wie der zweite Approach, da das zu bewertende Individuum leicht Bilanzmanipulation betreiben kann. Beliebte verfälschende Mittel sind sogenannte toning, pushing oder sliming Produkte. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Der zweite Ansatz ist der sogenannte Hands-on Approach. Die Bezeichnung sollte hier bereits vielsagend sein. Obwohl sie verlässlichere Informationen liefert, ist sie nur in Einzelsituationen anwendbar. Wird sie in einer falschen Situation angewendet, so ist das körperliche Wohlbefinden des Analysten zu Recht in höchster Gefahr. Da Finn-Sören sich mit dem potenziellen Investment jedoch bereits vertraut gemacht hat und seine ernsthaften Kaufabsichten verlautbart hat, sowie auch von ihrer Seite durchaus Merger-Interesse zu bestehen scheint, könnte sie Finn einen Einblick in ihre Financials gewähren. Ein Vertrauensbeweis, den Finn nicht durch leichtfertige Schlüsse gefährden sollte. Doch Finn ist ja ein Experte seines Fachs…
Fundamentalanalyse – Schau mir tief in die Augen, Kleine
Die Charttechnik kann stets nur eine erste Indikation liefern. Sie ist vor allem bei Daytradern, die in dieser Branche (One) Nighttrader genannt werden, beliebt. Doch Finn fährt eine Buy-and-Hold Strategie in Sachen Liebe. Er will nicht nur kurzfristige Kursgewinne abschöpfen. Finn möchte langfristig investiert sein, kontinuierlich Dividenden kassieren, seine Anteile auch in Krisenzeiten halten und potenziell mit Lisa gar eigene Tochter- (und Sohn-) Unternehmen gründen. Da ist eine Fundamentalanalyse unumgänglich.
Ein systematischer Ansatz ist entscheidend. Zu viele Scharlatane propagieren absurde Ansätze, die fancy klingen, doch keinen Mehrwert liefern. Ein sinnvoller Ansatz kann der FI Deep Value Approach sein. Ein ausgeklügeltes Punktesystem, dass viel über die Kompatibilität zwischen Investor und Finanzinstrument auszusagen vermag.
Die Kategorien sind immer auf den Einzelfall anzupassen. Auch die Gewichtung richtet sich an den eigenen Werten aus. Doch ein Beispiel könnte wie folgt aussehen:
Muttergesellschaft
Man sagt ja, dass sich das Tochterunternehmen mit der Zeit immer mehr an die Muttergesellschaft angleicht. Eine Betrachtung dieser kann also sinnvoll sein für den langfristigen Investor. Wie performed die Muttergesellschaft? Schafft sie es trotz langer Unternehmenshistorie agil zu bleiben oder haben sich starre Strukturen durchgesetzt? Wie präsentiert sich die Mutter äußerlich? Könnte sich Finn vorstellen hier noch in zwanzig, dreißig Jahren investiert zu sein?
Nahestehende Personen
Insider können ein Unternehmen fördern oder ruinieren. Auch bei menschlichen Investitionsobjekten gilt: Analysiere das engste Umfeld. Als Grundregel gilt, dass sie ein Spiegelbild der fünf ihr am nahestehensten Personen ist. Ist dir für dein langfristiges Investment also eine innovative Wissensschmiede voller Optimismus und Offenheit wichtig, so könnte es als Warnzeichen gelten, wenn ihre Freunde allesamt jeden Montag durch Dresden spazieren.
Geschäftsmodell
Eine alte Börsenweisheit besagt „investiere nur in Unternehmen deren Geschäftsmodell du verstehst“. Obwohl auch dies auf die Love Analysis anwendbar ist, stellt es selbst die besten Analysten regelmäßig vor größte Schwierigkeiten. Das Irren und Wirren des anderen Geschlechts zu verstehen, prognostizieren und evaluieren ist eine hohe Kunst. Es existieren eine Vielzahl von Ansätzen, wobei die meisten das Werk von Scharlatanen sind. Diese sind sowohl im Finanzbereich als auch auf dem Partnermarkt weit verbreitet. Sogenannte „Pick-Up Artists“ versprechen schnellen Erfolg durch simple Tricks und Taktiken.
Hierbei ist Obacht angesagt. Weder auf dem Weg in die finanziellen Freiheit, noch bei der Suche nach dem Traumprinzen gibt es einfache Abkürzungen. Experten empfehlen eine Offenheit für die zum Teil suspekten Verhaltensweisen des anderen Geschlechts als Grundlage für eine eingehende Analyse. Die Funktionsweise der Börse lernt man am besten kennen, indem man selber handelt. Die Funktionsweise des anderen Geschlechts lernt man am besten kennen, indem man selbst für eine Zeit lang zum Mann oder zur Frau wird. Für Frauen ist es eine beliebte Methode sich zunächst eine Sport Bild und einen Sixer Bier im Fachgeschäft ihrer Wahl zu beschaffen. Anschließend vereinbart man ein Treffen mit Freundinnen um sich das Champions-League Spiel „reinzuziehen“. Während des gesamten Abend darf nur ein Maximum von 280 Wörtern pro Person gesprochen werden. Grunzlaute und Rülpser zählen nicht dazu. Nach einem solchen Erlebnis ist das Fundament eines besseren Verständnisses für das männliche Geschlecht geschaffen.
Finn-Sören habe ich zunächst zu eingehender Lektüre der Glamour geraten, um zu evaluieren inwiefern sein Sternzeichen überhaupt zu dem von Lisa passt.
Behavioral Finance – Irrationalität ist der Schlüssel zum Erfolg
So umstritten sie unter Börsenexperten noch ist, so erwiesen ist ihr Erfolg bei der Partnerwahl. Behavioral Finance beschreibt wie Emotionen Entscheidungen von Investoren beeinflussen können. Dabei sind getroffene Entscheidungen oftmals nicht rational und widersprechen dem finanz-ökonomischen Menschenbild des Homo Oeconomicus. Letztlich wird damit sogar teilweise die Existenz von effizienten Märkten in Zweifel gezogen.
Gibt es eine passendere Beschreibung für die Liebe? Ein Poet der Spätromantik hätte es nicht schöner ausdrücken können: „Liebe ist eine Ineffizienz der Märkte„.
Aus der Sicht der Behavioral Finance kann man Finn-Sören also nur zum Training des peripheren Sehens raten. Ob sie will oder nicht: Lisa sendet Zeichen. Ihre Emotionen spiegeln sich in ihrem Handeln und Wirken wider. Sie korrekt zu interpretieren ist die Kunst. Unter Anwendung der Mood Indicators (wie bereits vorgestellt) sollte Finn in der Lage sein ein adäquates Bild von der Marktstimmung zu erlangen. Doch er sollte mit seinem Buy auch nicht zu lange warten. Market Timing lohnt sich auch in der Liebe nicht: Der perfekte Moment wird nie kommen.
Bei aller Analyse sollte nie vergessen werden: Wer analysiert wird auch analysiert, also stets Bilanz und GuV in Ordnung halten und eine gelungene Investor’s Story parat haben. Eine glänzende Hülle fällt schnell, sobald ein gekonnter Analyst einen Blick in die Zahlenwelt wirft. Der Wirtschaftsprüfer wird zudem eine unplausible Darstellung kritisch hinterfragen. Wer sich näher mit diesem Thema beschäftigen möchte, dem empfehle ich dieses vielversprechende Buch.
Make Love not Aktienanalyse!
Cheers #MVSA
P.S. Vielen, vielen Dank an die Teilnehmer der Blogparade! Ich habe mich riesig darüber gefreut und tolle Eindrücke gewinnen können. Ich werde über die Ostertage zusammen mit freaky finance an der Zusammenfassung werkeln!
Hallo Pascal!
Freut mich, dass die beiden Exoten nun Topf und Deckel sind 🙂
Ich weiß inzwischen wo hingehöre. In der Liebe und beim Vermögensaufbau!
Freue mich derweil auf den nächsten Champions-League Abend mit Sixxer, wenig Worten aber viel Gegrunze durchsetzt von Rülpsern.
Auf Glamour lesen hab ich keinen Bock mehr!!!
Bleib freaky!
Beste Grüße
Vincent
Hi Vincent,
bei dir gehe ich davon aus, dass du längst das Glamour-Level verlassen hast und ein wahrer Frauen-Versteher bist 😉
Gegen so einen CL Abend gibt es nichts einzuwenden. Muss auch mal sein!
Beste Grüße
Pascal
Hi Pascal,
Wie schaffst Du das immer so geniale Artikel zu schreiben? Würde gerne mal deinen Ideensammlungs- und Schreibprozess beobachten 😉
Ich hoffe nicht alles stimmt so ganz…Parallelen zu meiner Muttergesellschaft kann ich wohl nicht völlig von mir weisen…Aber (wie wahrscheinlich jeder) bin ich mir gaaaanz sicher, dass ich manche Verhaltensweisen nie annehmen werde. Gilt die Regel eigentlich auch für die Herren der Schöpfung? Sollte ich mir Mikes Vater oder Mutter vor der Hochzeit nochmal genauer ansehen? 😛
Ich freue mich auf die Blogparadenzusammenfassung und weitere solch toller Artikel 🙂
Liebe Grüße
Marielle
Hi Marielle,
danke für das schmeichelhafte Lob 🙂 Ich glaube allerdings mein Schreibprozess ist tatsächlich wenig spannend. Meist beginnt er mit einer lustigen Idee abends im Bett. Woraufhin ich jenes wieder verlasse um mir ein Stichwort zu notieren. In den folgenden Tagen beginnt der Schreibprozess dann meist mit einem köstlichen Espresso und wildem drauflosschreiben 😉
Die Regel gilt gewiss auch für die Herren der Schöpfung! Ein genauer Blick vor der Hochzeit kann also nicht schaden! Meiner Erfahrung nach, kommen viele Herren allerdings auch gerne mal eher nach ihrer Mutter. Diesen Cross-Reference Effekt solltest du also in deine Analyse mit einbeziehen. Viel Erfolg dabei!
Beste Grüße
Pascal
Wie immer gespickt mit feinsten, hintersinnigen Satireperlen wie dem „Seminar zum Thema „Anlagestrategien im Schatten von Ostern und potenzielle Trump-Effekte auf die Schokohasen-Industrie: Eine Interdependenz-Struktur-Analyse“ “ oder „Finn hatte Lisa schon länger auf seiner Watch-List und auch Lisa’s Trendbarometer schien klar auf „grün“ zu stehen“ oder auch „Liebe, wie auch Geld ist pure Emotion. Ob attraktive Frau oder gelungener Trade: Die körperliche Reaktion lässt sich biologisch gar kaum unterscheiden.“
Was kommt als nächstes? Ich bin gespannt.
Hi Julia,
freut mich, dass du mit dieser Art Satire etwas anfangen kannst 🙂
Was als nächstes kommt? Da bin ich ebenfalls gespannt. Meist weiß ich es vor dem nächsten schwachsinnigen Gedanken auch nicht 😉
Beste Grüße
Pascal
Hi Pascal,
wie sagen Berliner: „Dit find ick knorke“, oder?
Ich wollte das gleich wie Julia schreiben. Die Schokohasen-Industrie und Trump..mit dem Slogan stichst du Zeitungen garantiert aus. Korrelationen und Kausalitäten gibt es wohl in jeglicher Form 😉
LG
Johannes
Dit is richtig, Johannes
Zum Thema Korrelationen sehr empfehlenswert: http://www.tylervigen.com/spurious-correlations
Beste Grüße
Pascal