Braucht das Land mehr Finanzblogger?
Einige Monate ist die Diskussion nun schon her. Vom Couponschneider angestoßen, wurde über die steigende Anzahl an Finanzblogs debattiert. Der Vorwurf: Zu langweilig, zu viele Wiederholungen, zu viele Kiddies. Der Couponschneider zeigte sich ob dieser Entwicklung äußerst genervt und beschloss da nicht mehr mitzumachen. Sein Blog ist mittlerweile leider nicht mehr erreichbar. Seine Thesen wurden angeregt diskutiert. Während die Einen den Kritikpunkten des CS durchaus etwas abgewinnen konnten und mit der Flut der Finanzblogs einhergehend auch einen Qualitätsverlust befüchteten, zeigten sich die Anderen von der Vielfalt der Blogs begeistert. Letztlich verlief die Diskussion im Sande.
Seitdem sind wieder fünf Monate vergangen. Was hat sich in dieser Zeit getan? Nun, anhand der Ticker-Geschwindigkeit des Finanzblogrolls, lässt sich sagen: „Die Szene boomt“. Gefühlt kommen fast täglich neue Blogs hinzu. Auf der anderen Seite haben aber leider auch einige gute Blogger ihre Seiten aufgegeben, was sehr schade ist.
Persönlich finde ich eine große Anzahl an Finanzblogs positiv. Es bereichert den Austausch und bietet enorm viele unterschiedliche Blickwinkel und Umstände. Das Thema privater Vermögensaufbau ist eben insbesondere auch von den persönlichen Umständen geprägt. Da kann es für den Leser interessant sein, einen Blogger zu finden, mit dem er oder sie sich identifizieren kann. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch viel Mumpitz da draußen. Einige Blogs sind lieblos geschrieben und es wird relativ schnell deutlich, dass es den Verfassern nur um potenzielle Einkünfte geht. Tolle monetäre Ergebnisse, wie die von Vincent, locken natürlich. Die meisten werden allerdings schnell feststellen: Bis dahin ist es ein langer Weg und am Ende zahlen sich Artikel mit einer guten Qualität aus.
Wenn du jetzt sagst: „Da will ich auch dabei sein!“, habe ich hier den ultimativen DIY-Finanzblogs-for-Dummies-Start-Up-Guide für dich zusammengestellt. In wenigen einfachen Schritten, bist auch du schon bald mit von der Partie. Und wer weiß, in wenigen Monaten schon hast du vielleicht bereits deinen 9 to 5 Job gekündigt und lebst als digitaler Nomade ein glamouröse Leben in Saus und Braus, ganz so wie die großen dieser Branche! 😉
Der ultimative DIY-Finanzblogs-for-Dummies-Start-Up-Guide
Step 1: Der Eignungstest
Hast du was nötig ist, um in dieser harten und gefühlskalten Branche zu überleben? In der Finanzblogszene sind die Leser besonders anspruchsvoll. Ein Rechtschreibfehler und dein gesamter Blogpost, über Monate recherchiert, wird in der Luft zerrissen. Glaub mir, es ist wie in einem Puma-Käfig hier draußen.
Die Leser erwarten außerdem ein gewisses Maß an Erfahrung vom Blogger ihres Vertrauens. Schließlich steht die Wissensvermittlung im Vordergrund. Die Messlatte ist in den letzten Monaten ordentlich angehoben worden. Inzwischen wird von Erstbloggern ein Mindestalter von 12 Jahren und mindestens 4 Einzahlungen im zweistelligen Bereich in ein Sparschwein gefordert. Zudem wird erwartet, dass man das Wort „Böhrse“ fehlerfrei zu jeder Tageszeit schreiben kann.
Kannst du diese Hürden nehmen, so ist der Weg frei für…
Step 2: Dein Künstlername
Der absolut wichtigste Schritt auf dem Weg zu deiner Zukunft als erfolgreicher Selfmade-Finanzblogger. Der Name deines Blogs. Er ist Wiedererkennungsmerkmal, Identifikationssymbolik und Aushängeschild zugleich. Er ist Dreh- und Angelpunkt deines Wirkens. Andockpunkt für Kritik deiner Hater und gleichzeitig Mittelpunkt von Lobeshymnen deiner Ultra-Fans.
Zeig mir einen großen dieser Branche und ich sage dir, er oder sie hat einen absoluten Knüllernamen. Sei es ein Finanzwesir, ein Finanzrocker oder auch die Ex-Studentin. Das sind Namen, die runter gehen wie Öl, die flutschen wie nasse Seife und prägnant sind wie ein Leuchtturm in der Sahara. Nachts!
Du siehst, der Druck ist hart. Die Competition ist on. Ein falscher Name und dein nobelpreiswürdiges Wirken verschwindet in den Weiten des Internets, wie der Name Air Berlin von den Abflugtafeln der Flughäfen dieser Welt.
Doch verzage nicht! Als eine Art Starthilfe meinerseits, präsentiere ich dir die unfehlbare fyoumoney-Finanzblognamen-Search-Engine. Basierend auf einem erprobten Algorithmus, der wiederum NATÜRLICH auf der Blockchain beruht, wurde ein System entwickelt, mit dem wirklich jeder einen erfolgreichen Namen für den eigenen Finanzblog finden kann. Für einen limitierten Zeitraum biete ich diesen Service unentgeltlich an!
Alles was du benötigst, ist der erste Buchstabe deines Vornamens und der erste Buchstabe deines Nachnamens und sofort („instant“) kreiert der Blockchain-Algorithmus daraus deinen Blognamen. Einfach an dem Schaubild orientieren und das Ergebnis in folgendes Schema einsetzen: www. *erstes Wort* – *zweites Wort*.de.
Du siehst: Es ist ganz einfach! Heißt du beispielsweise Peter Pummel, so sollte dein Blog unbedingt www.Portfolio-Papst.de heißen. Gaben dir deine Eltern den schönen Namen Wilfriede Ypsi, so bist du ab sofort der Wachstums-Yeti. Und Gernod Schmitt sollte sich sofort die Domain www.Geld-Sardine.de sichern. Tiernamen sind stets eine sichere Sache!
Wie lautet also DEIN zukünftiger Finanzblogger-Name?
Step 3: Dein erster Artikel
Mit dem richtigen Namen kann kaum noch etwas schiefgehen. Doch Obacht! Tatsächlich hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass etwas Content die Erfolgsaussichten deines Blogs enorm steigern kann. Dein erster Post muss ein Burner sein. Für Furore und Ekstase bei den Lesern sorgen stets Artikel wie: „Reich werden mit ETFs“, „Reich werden mit Dividende“, „Reich werden mit Value-Aktien“ und natürlich „Mit dem Zinseszins-Effekt in die finanzielle Freiheit“. Derzeitiger Kassenschlager ist aber natürlich auch alles zu Crytocurrency.
Jetzt wirst du vielleicht denken: „Ui, so ein Artikel klingt nach einem Batzen Arbeit. Und was das an Zeit kostet. Geht das nicht auch einfacher? Quasi passiver?“ Aber sicher! In der Szene sind wir solidarisch und helfen einander nach Kräften. Selber schreiben ist ja auch so 2016. Und ab 2019 übernimmt das die Blockchain. In der Zwischenzeit freuen sich andere Finanzblogger riesig, wenn du einfach ihre Artikel kopierst, die Überschrift künstlerisch anpasst (bissl Arbeit fällt leider an) und dann veröffentlichst. Das ist der Spirit der Share-oconomy!
Step 4: Monetarisieren
Du hast viel Arbeit investiert. Du hast den Eignungstest bestanden. Du hast einen heißen Namen. Du hast deinen ersten Artikel gepublished. Jetzt heißt es: Ernten was du gesät hast. Die Früchte vom Baum pflücken. Die goldenen Ähren in die Scheune fahren.
Kurzum: Pay-day, bitch!
Eines der bestgehütetsten Geheimnisse der Finanzblog-Branche ist, dass Geld hier auf der Straße liegt. Absurderweise rennen dir kurz nach Bloglaunch Unternehmen die Bude ein und flehen dich förmlich an, ihre Banner, Links und Pop-Ups auf deiner Seite platzieren zu dürfen. Gegen fürstliche Bezahlung selbstredend.
Key ist hier: Viel hilft viel. Also pflaster jeden Pixel deiner Seite akkurat mit Bannern zu. Leser lieben diesen Shit. Aufploppende Pop-Ups, am besten mit Sound, versetzen das Publikum regelmäßig in Verzückung.
Hier ein Beispiel: „Klick AUF DIESEN SUPER SMASH LINK!!“ (allein das bringt mir ca. Drölf Dollar und 50 Cent ein…).
Dann kommt der Moment, in dem du es das erste Mal wahrnehmen wirst. Dieses Geräusch in der Ferne. Dieses Geräusch, das immer näher und näher kommt. Ein Rauschen, wie in einem herbstlichen Blätterwald. Das mein Freund, ist der nahende Reichtum. Der Traum vom passiven Einkommen erfüllt sich für dich. Klopf dir auf die Schulter, lieber Marko Libschitz, oder ab sofort Moneten-Lover, du hast es geschafft. Du lebst das Leben eines Finanzbloggers!
Cheers.
Und unter welchem Namen dürfen wir DICH demnächst in unseren Reihen willkommen heißen? Was wird dein erster Artikel sein?
Moin Pascal,
werde meine Seite nun also in Value-Wissen umbenennen müssen, damit das mit der Blockchain auch alles so hinhaut!
Echt fies von dir, dass du erst jetzt mit deinem geilen Tool um die Ecke kommst. Das hätte ich vor etwas über einem Jahr gebraucht….
Jetzt kann ich das alles überarbeiten und anpassen 🙁
Naja, immerhin klingt Value-Wissen besser und vor allem wissender und nicht nicht so verrückt wie freaky finance.
Eine Frage noch: Wo soll ich den von anderen geilen Finanzbloggern kopierten Content hinballern, wenn jedes Pixel mit Bannern und Pop-Ups belegt ist, wie bei mir?
Danke für deine Hilfe und beste Grüße
Vincent
Moin Vincent,
Value-wissen klingt doch schon mal äußerst vielversprechend und ausgesprochen seriös 😉
Sorry, musste erst eine bestimmte Menge an Ether zusammenkaufen, um das Tool zum Laufen zu bringen. Daher konnte ich das ganze erst jetzt realisieren. Aber noch ist nichts zu spät!
Mh da sprichst du eine wichtige Problematik an. Ich denke hier muss noch nach dem perfekten Verhältnis zwischen kopiertem Inhalt und Umsatzbringern geforscht werden!
Beste Grüße
Pascal
Hi Pascal,
genial – warum haben wir alle es uns eigentlich bisher so schwer gemacht? Mike und ich haben seit der Hochzeit ja sogar die selben Initialien. Moneten-Sardienen wäre sicherlich auch viel, viel besser gelaufen als Beziehungs-Investoren. Hätten wir das gewusst, würden wir uns jetzt nicht mehr über jede noch so kleine Affiliate-Provision freuen, sondern schon in der Sonne das digitale Nomadentum / den Ruhestand genießen.
Also wenn Du weitere so hilfreiche DIYs in Planung hast – mach mal hinne. Nicht, dass uns noch weitere Euronen durch die Lappen gehen.
Wir schauen dann mal, ob die Domain noch frei ist und ziehen dann zeitnah um. Vielleicht ist das eine Idee für Dein nächstes „How-to_…“?
LG
Marielle
Hi Marielle,
also ich finde http://www.Moneten-Sardinen.de echt ziemlich cool. Würde ich mir an eurer Stelle schnell als zweiten Standbein sichern. Man kann nie wissen 😉
Keine Sorge, werde versuchen möglichst zeitnah einige DIYs rauszuhauen, damit alle schnell, einfach und passiv reich werden können.
Bucht schon mal den Flug in die Sonne und packt die Laptops ein!
Beste Grüße
Pascal
Passt doch, Sardinen sind Schwarmfische 😉
Gruß
Finanzwesir
Hallo Pascal,
interessante Sichtweise. Jeder Blogger glaubt, etwas vermitteln zu können. Einige hoffentlich, nachdem sie recherchiert haben und nichts ähnliches gefunden haben oder es besser machen. Am Ende entscheiden die Leser, welcher Blog wie interessant ist.
Allerdings frage ich mich immer, welcher Blog wie glaubwürdig ist. Wenn einer eine Dividenden-Strategie empfiehlt, welche Erfolge hat er damit erzielt? Wer ist damit reich geworden? Oder in die finanzielle Freiheit gekommen? Wer mit ETFs? Und wenn überhaupt, was bedeutet finanzielle Freiheit für den Blogger? Die Lebenshaltungskosten auf 1.000 € zu senken? Oder noch nebenher irgendwie durch Bücher oder den Blog Geld zu verdienen?
Aber wieder, die Leser entscheiden. Sollen eben weiterhin alle versuchen mit Sparplänen auf irgendeinen ETF auf den MSCI World reich zu werden, in 50 Jahren. Wenn sie das lesen wollen, gut. Die Zeitschriften machen so seit Jahren Auflage. 😉
https://reichplanung.wordpress.com/2016/09/18/ist-die-presse-ein-guter-tippgeber-fuer-aktien-empfehlungen/
Keynes hat festgestellt, dass es eben besser für den Ruf ist koventionell zu scheitern, als unkonvestionell erfolgreich zu sein.
Also, viel Glück an alle!
Grüße, Alex
Hi Alexander,
ja, zum Glück hast du Recht – am Ende entscheiden die Leser und das ist auch gut so.
Das Thema Glaubwürdigkeit wurde in letzter Zeit auch diskutiert. Einige Blogger reagieren mit absoluter Transparenz und machen ihr Portfolio öffentlich. Das ginge so in die Richtung deiner Frage, inwieweit Blogger tatsächlich mit einer Strategie Erfolg hatten.
Wie in dem Artikel beschrieben, gibt es in der Finanzblogsphäre viele verschiedene Interessensgruppen, die von unterschiedlichen Bloggern bedient werden. Ich bin kein großer Fan von absoluter Transparenz. Meine Gründe dafür habe ich in einem meiner letzten Beiträge erläutert. Meiner Glaubwürdigkeit schadet es meiner Ansicht nicht. Schließlich stell ich mich auch nicht hin und sage „ich mache jedes Jahr 20% Rendite mit meiner tollen fyoumoney-Formel“.
Wie deine Zeitungsanalogie zu verstehen ist, musst du mir leider nochmal erläutern. Halte einen ETF auf den MSCI World nicht für die schlechteste aller Anlagealternativen für den langfristigen Vermögensaufbau.
Was heißt schon „unkonventionell“ sein an der Börse? Zocken? Optionen?
Beste Grüße
Pascal
Hallo Pascal,
dort entscheiden auch die Leser. Die Qualität der Blätter ist ebenso wenig proportional zur Leserschaft wie bei Blogs. Aber so offensichtlich war die Analogie wohl nicht…
Was den MSCI World angeht, ich finde ihn überdiversifiziert und die Rendite war in der Vergangenheit auch anderen Indizes unterlegen. Langfristig kannst Du schon Vermögen aufbauen, aber eben wirklich nur sehr langfristig… Deshalb mache ich einen Bogen drum.
Die Rendite wird oft vernachlässigt, ohne sie dauert aber jeder Weg länger als notwendig!
Grüße, Alex
Hi Alex,
OK – da stand ich wohl auf dem Schlauch! Aber ein sehr treffender Vergleich. Wenn Masse ein Qualitätsindikator wäre, würde ich mir angesichts der Auflage von BILD und Co ernsthafte Sorgen machen. Auch hier ist es wahrscheinlich so, dass jedes Blatt sein eigenes Klientel bedient. Ist es bei BILD die breite Masse, die vor allem kurzweilige Unterhaltung sucht, so bedient die FAZ wiederum ein ganz anderes Publikum. Beide können davon ganz gut leben.
Ja, die liebe Rendite. Ich finde das immer ein schwieriges Thema. Klar, wir müssen gar nicht über die Wichtigkeit des Faktors Rendite diskutieren. Mit höherer Rendite geht der Vermögensaufbau schneller. Das Problem ist allerdings, dass Rendite alleine nicht einfach eine „Option“ ist, für die ich mich entscheiden kann. Vielleicht sprichst du Renditepotenzial an. Sprich Wertpapiere, die einer höheren Vola unterliegen. Diese gilt allerdings sowohl nach oben als auch nach unten. Die Schwierigkeit ist, die Titel, die eine Überrendite versprechen zu identifizieren. Erfahrungsgemäß gelingt dies auf Dauer nur den allerwenigsten.
Grüße
Pascal
Hallo Pascal,
beim Thema Rendite denke ich nicht an Selektion, dann schon lieber Timing. Aber insgesamt ist es meiner Ansicht nach die Vermögensaufteilung und der Einsatz von Krediten, der wirklich über die Rendite entscheidet.
Ich beschäftige mich jetzt seit 20 Jahren damit und es gibt immer noch was zu lernen… 😉
Grüße, Alex
Hallo Pascal,
als Blogtitel den Nmen Devisen-Fuchs finde ich auch nicht ganz schlecht.
Würde das auch gehen,w enn ich überhaupt nichts mit Devisen zu tun habe?
Bin gerade ein wenig ratlos, ob ich meinen Blog jetzt umbenennen soll.
Wieder ein grandioser Artikel, der meine Sichtweise auf die Blogszene gut zusammenfasst. Ich hätte es allerdings nicht humoristisch auf den Ounkt bringen können.
Schöne Grüße
Dominik
Hi Dominik,
kein Problem – habe den Algorithmus nochmal laufen lassen und er schlägt alternativ „Dividenden-Fuchs“ vor! Das sollte eher taugen, oder?
Beste Grüße
Pascal
Hi Pascal,
„Job Ente“ wäre schon ein cooler Name. Verdammt!
Die Monetarisierung von Blogs ist für mich ok, außer es wird zu viel an blinkenden Bannern. Irgendwie passt es ja auch zu Finanzblogs, Geld verdienen zu wollen.
Danke & lG
Johannes
Hi Johannes,
Job Ente ist ein raffinierter Name. So geheimnisvoll und mysteriös, sowas lockt die Leute!
Habe absolut nichts gegen Monetarisierung. Wer Wert schafft, darf dafür sich dafür auch Wege schaffen, wie das auch finanziell entlohnt wird. Ich finde lediglich, dass hier erst in vernünftigen Maße in Vorleistung getreten werden sollte, ein Mehrwert für den Leser geschaffen werden sollte und dann kann ich auch an Monetarisierung denken. Langfristig wird es wohl auch nur so funktionieren.
Beste Grüße in den Süden
Pascal
Ah, jetzt verstehe ich endlich, warum niemand auf meinen Blog (Finanz-Dummerchen.de) kommt – schlechten Künstlernamen gewählt. Hätte mir eigentlich klar sein müssen.
LG
Dummerchen
Hey Dummerchen,
nicht verzagen, noch ist nicht aller Tage Abend und ein Rebranding wirkt häufig wahre Wunder! Könnte mir sowas wie „www.dumm-investiert-gut.de“ vorstellen, müsste das allerdings zunächst durch die Blockchain jagen um sicherzugehen.
Beste Grüße
Pascal
Hmm, dass dumm zusätzlich auch noch gut investiert, war mir neu. Aber man lernt ja nie aus ;-).
LG
Dummerchen
In meinem Blog Job-Radar.de wird es demnächst um passive Nebeneinnahmen gehen. Dort erkläre ich dann, wie ich durch Blog und Online-Kurse reich geworden bin. Ebenso werfen wir ein Blick auf die Ausgaben: Schreibt mir einfach kurz eine Mail an job-radar@info.de mit euren Zugangsdaten fürs Online-Banking und ich schaue für euch, welche Einsparpotentiale ihr habt.
P.S. Seltsam, dass der Couponschneider weg ist. Vermutlich kurz seinen Blog umbenennen?
Hi Jenny,
verdammt, das ist eigentlich eine ziemlich coole Domain.
Ich liebe Online Kurse und Seminare für den schnellen Reichtum durch passive Einkünfte. Bin also super gespannt auf deine Story und hoffe auch auf ein Präsenzseminar, in dem du in die Menge rufst: „WAS SIND WIR?“ und wir alle aufspringen und rufen: „GEWINNER!!“.
Habe dir bereits meine Kontendaten zukommen lassen und sicherheitshalber auch einen Scan meiner TAN-Liste. Bin gespannt welche Potenziale du erkennst!
Beste Grüße
Pascal
P.S.: Ja wirklich schade, werde die kontroversen Beiträge vermissen. Aber vielleicht sind es ja nur Wartungsarbeiten inkl. Rebranding 😉
Moin Pascal,
super Tool! Ich bin mal gespannt, wieviele neue Blogs es durch Deine narrensichere DIY-Anleitung schaffen werden. 🙂
Ich finde die Vielfalt auch sehr gut, da es eben nicht nur auf das pure Wissen ankommt, sondern eben auf die persönlichen Umstände, Erfahrungen und Einblicke. Ich konnte auch schon den Artikel vom CS nicht nachvollziehen: Man wird ja nicht gezwungen, einen Blog zu lesen, der einem nicht gefällt. 🙂
Für mich ist der Blog eine erstklassige Gelegenheit zum Austausch mit Gleichgesinnten und um Erfahrungen zu sammeln. Er ist ein Hobby und macht mir eine Menge Spaß.
Beste Grüße
Tobias, die Trend Mudda 😉
Moin Trend Mudda,
heißer Name. Sehe es schon vor mir: Die Trend Mudda identifiziert für uns die neusten Trends auf dem Kapitalmarkt!
Sehe ich genauso: Letztlich entscheidet der Leser und der Austausch innerhalb der Szene ist für mich ebenfalls der wertvollste Aspekt.
Beste Grüße
Pascal
Ja nice. Mein eigener Finanzblog wird dann heißen Börsenpapst oder Portfoliobestie. Wobei ich glaube, ersteres finde ich besser. Bald hat dann auch jeder Kommentator einen eigenen Blog. Und wenn es nur 4-5 Artikel sind, bis man die Lust wieder verliert. Dabeisein ist / war alles! 🙂
Hi Gurki,
Börsenpapst ist großartig. Wer würde einem Blogger mit dem Namen nicht vertrauen?! 4-5 Artikel reichen vollkommen aus, um dir ein passives Einkommen für dein restliches Leben zu sichern!! 😉
Beste Grüße
Pascal
Wenn ich jetzt nen Nintendo hätte würde ich mir so einen amiibo holen. Das nenne ich mal Themenrelevanz vom Feinsten! (und ich Idiot klick auch noch drauf) 😀
„In 5 Sekunden zum Bitcoin-Millionär“ – Hole dir schnell meinen Kryptowährungen-Superduper-Kurs in dem ich dir erkläre wie du in nur wenigen Sekunden Millionär durch das strategische Investieren in Bitcoins wirst. Du willst so wie ich einen Lambo fahren, täglich Champagner zum Frühstück und eine dicke Rolex? Ich habe dies alles selbst und mit absolut keinem Vorwissen und Aufwand erreicht. Ich garantiere dir: Du schaffst das auch!
Und weil es du bist, biete ich dir einen Sonderrabatt auf meinen Kryptowährungen-Superduper-Kurs an. Normalerweise biete ich ihn für 50000€ an. Heute kostet er nur für dich: 10000€ – Nein! 5000€ – Nein! 1000€ – Nein. Dein Special-Preis für meinen Kryptowährungen-Superduper-Kurs, der dich innerhalb von 5 Sekunden zum Millionär macht : 987,65€. Nur 987,65€! Also schlag zu!!!
Gruß,
der Euro-Depp
Hi Euro-Depp,
ich gebe zu die Verbindung zwischen „Super-Link“ und dem Amiibo von der Zelda-Figur mit dem Namen Link war dann doch zu dünn 😀
Warte, warte, warte! Nur 987,65 EUR?! Das ist ja weniger als ein Bitcoin! Ich melde mich sofort an. Und wenn du noch ein Affiliate-Programm aufgleist, werde ich dieses Angebot auch auf meiner Seite mit einem blinkendem Pop-Up bewerben. 8% Provision sollten drin sein, oder?
Beste Grüße
Pascal
Hey Pascal,
das ist ja wieder ein grandioser Artikel und noch besseres Tool. Statt Finanzrocker nehme ich jetzt den Devisen-Koch als monetäres, zweites Standbein. Rockt ja fast noch mehr und ich kann zeigen, was mir das Lesen des Homm-Buchs gebracht hat 😉
Cheers
Daniel
Hi Daniel,
für deine zweite Seite „Devisen-Koch“ sehe ich im Zuge des Crypto-Trends ein riesiges Potenzial! Homm’s „Lehren“ lassen sich hier sicherlich auch prima einarbeiten. Leerverkäufe, Crash-Fantasien und Botschaften von der barmherzigen Jesusmutter Maria (oookay?!) ziehen die Massen an, wie sonst nur geschnitten Brot vom Vortag. Vielleicht ist Florian ja auch bereit zu einer Kooperation. Ich könnte mir etwas in der Richtung: „Devisen-Koch meets Homm: Preparing yourself for the Crash with our Cryptocurrency and FX Strategy“ gut vorstellen. Angemessen könnte ein Wochenendsseminar in Grevenbroich mit begleitendem e-book sein aber ich möchte deine Kreativität hier nicht einschränken. Hauptsache ordentlich Value!
Beste Grüße 😉
Pascal
Ich sehe eher ein Abmahnduell mit dem Finanzkoch, aber das belebt die Szene ja auch. 😉
Genau, Schluss mit Gruppenkuscheln 😉
Habe herzlichst gelacht, vielen Dank dafür! 😀
JG
Hi,
ich oute mich mal als Coupon-Fan bzw. war es bis zum Entfernen des Blogs. Ich mochte die freche aber ehrliche Art. Ich vertrete ebenfalls die Meinung dass es zu viele Finanzblogs mit den immergleichen Themen gibt. Wenn jemand aus persönlichen Grünen meint eine Art Tagebuch seine finanziellen Entwicklung zu schreiben habe ich dafür vollstes Verständnis und es soll auch jeder machen dürfen was er für richtig hält. Ob der Welt allerdings damit geholfen wird den 50ten Finanzblog zu stellen in dem steht dass ein ETF auf den MSCI WOLRD eine tolle Sache ist, halte ich für fragwürdig. Ein breiter Konsens auf Anleger-Ebene wird nicht interessanter durch mehr Blogs die es nachplappern. Spannender fände ich da Blogs die eine andere Meinung vertreten und begründen warum sie diese vertreten.
Das zweite Problem ist für mich das Alter der Blogger. Die Blogs sprießen wie Pilze aus dem Boden und es ist anzunehmen dass die meisten Blogger eher jüngeren Datums sind. Bei frischen Themen kann das durchaus ein Vorteil sein, Stichwort Bitcoins, P2P usw. also Themen in denen jüngere vielleicht unvoreingenommener rangehen.
Bei den altbekannten Aktien und/oder ETF habe ich selbst mit meinen 32 Jahren oftmals den Eindruck „ein Kind erklärt mir die Welt“. Alle die sich angesprochen fühlen, nehmt es mir nicht übel, aber wer nach 2009 in den Aktienmarkt eingestiegen ist und nun Finanzblogs schreibt wie man Krisen aussitzt wirkt auf mich leider nunmal mäßig überzeugend. Wirkt auf mich wie jemand der 10 Bücher über das richtige Autofahren gelesen hat aber selbst noch nie den Zündschlüssel umgedreht hat.
Deshalb glaube ich da eher Menschen (z.B. Jens Rabe, Tim Schäfer etc.) die das alles schon mal oder mehrmals mitgemacht haben mehr. Da aber diese Generation eher unterrepräsentiert ist und ich auch keine großen Änderungen diesbezüglich sehe, halte ich jeden zusätzlichen Blog über den nächsten (jungen) Glücksritter der (oh Wunder) in den letzten 4 Jahren ganz passable Ergebnisse an der Börse erzielt hat für wenig hilfreich.
Gruss Daniel
Hallo Daniel,
ganz meine Meinung, wobei für mich selbst 32 noch sehr jung ist. Die Party Ende der 90er mit dem anschließenden Absturz war auch nicht schlecht.
Frage: Ab welcher Länge hätte für Dich eine Strategie gezeigt, dass sie dem Markt überlegen ist? 5 Jahre, oder 10 oder gar erst 20? Auf die Ergebnisse bin ich dann gespannt, seit 2009 schafft das jeder mit Hebel oder Trendfolge.
Anders herum betrachtet, wer hat denn wirklich Geld angelegt? Ich lese über Steuerfreibeträge von 800 € ausnutzen, 1.000 € in P2P-Kredite, Stockpicking bei Positionen von 2.000 €, welche Strategie davon soll über 1 Mio. führen? Interessant sind dann die Älteren, die einsehen, dass damit kein Wohlstand zu erreichen ist und anfangen andere Werte zu betonen.
Ich würde gerne von Leuten lernen, die so 1 Mio. aufgebaut haben. Nicht von denen, die 5 € monatlich über Links oder Werbung verdienen. Mit Geld Geld machen ist leicht, aber ohne ist der Trick.
Aber egal, der US$ Wechselkurs puscht den MSCI, dass geht nicht ewig, ebenso wie die Hausse. Wenn die Ebbe kommt sieht man erst, wer nackt schwimmt! 😉
Grüße, Alex
Hi Daniel,
hi Alex,
das interessante am Ausscheiden des Couponschneiders ist ja, dass sich trotzdem noch so viele hier an seine Artikel erinnern. Das liegt sicherlich an seiner direkten und manchmal unbequemen Art. Blogs, die, wie du es formulierst nur „nachplappern“, wird keiner vermissen. Den Couponschneider dagegen schon. Und dafür muss man nicht unbedingt immer einer Meinung mit ihm gewesen sein. Manchmal ist es mir in der Finanzblogsphäre etwas zu kuschelig.
Das Thema „Alter“ ist für mich so ein zweischneidiges Schwert. Klar zahlt sich Erfahrung an der Börse aus. Sicher, kann nur glaubhaft über einen Crash reden, wer schon einen oder mehrere mitgemacht hat. Wie ich in einigen Beiträgen auch anklingen lassen habe, ist die „Flut“ an Blogs nichts zu letzt auch stark korrelierend zu der Hausse der letzen Jahre. Insbesondere junge Leute neigen dann schnell dazu, ihren Anlageerfolg auf eigenes Wissen zurückzuführen. Herauskommen tut dann zum Teil ordentlicher Mumpitz wie tolle Aktienanalysen usw.
Andererseits glaube ich nicht, dass Alter und Erfahrung automatisch einen guten Anleger ausmachen. Vielmehr kann auch ein 25 jähriger sich bereits deutlich mehr Fachwissen angeeignet haben, als ein 80 jähriger Anleger. Ein junger kritischer Geist, der Dinge hinterfragt und Begeisterung für die Materie mit Fachwissen kombiniert, ist mir um Längen lieber als ein 50 jähriger, der vor 15 Jahren ein gutes Händchen mit Tech-Aktien gehabt und und seitdem meint er sei das Orakel von Frankfurt am Main.
@ Alex: Ich verstehe schon deinen Punkt. Auch stimme ich dir zu, dass mit ETFs, bravem Sparen und ein paar P2P Krediten kein Vermögen in kurzer Zeit aufgebaut werden kann.
Andererseits, was bringen dir Berichte von Menschen, die mit „anderen Werten“ aus quasi nicht ein Vermögen in Millionenhöhe aufgebaut haben? In den wenigsten Fällen lässt sich daraus eine Strategie ableiten, die in die Praxis umsetzbar ist. Auch wenn ich den akademischen Schein des perfekten Marktes abgelegt habe, so denke ich dennoch, dass der Markt relativ fair ist. Zumindest in seinen Grundzügen jedoch recht simpel. Du hast ein paar Stellschrauben, an denen du drehen kannst: Deinen investierten Betrag, Rendite und Zeit. Doch alles hat halt hier seinen Preis. Mehr Rendite ohne mehr Risiko gibt es nicht. Die Strategie, die seit 20 Jahren aus dem Nichts ein Millionenbetrag erschafft gibt es nicht. Soll nicht heißen, dass es nicht möglich ist. Es ist nur nicht planbar.
Für einen Großteil der Privatanleger ist die Strategie mit ein paar ETFs die Richtige. Die ist nicht sexy. Sie wird dich nicht kurzfristig reich machen. Und ja, wir benötigen auch keinen 1337ten Blog, der sie uns erklärt. Aber über die Jahre kann so eine beträchtliches Vermögen akkumuliert werden und es wäre ein Fortschritt im Vergleich zum Anlageverhalten des Durchschnittsdeutschen.
Beste Grüße
Pascal
Hallo Pascal,
ich stimme Dir zu, in liquide und effizienten Märkten gibt es keine Überrendite und kein Selektionsvorteil, im Gegenteil. Also muss ein immer größerer Teil des Vermögens neben dem Aktienmarkt angelegt werden und der ist praktisch Tagesgeld. Die Frage der Vermögensaufteilung wird damit immer schwieriger und 70%/30% Aktien/Anleihen führen mit Sicherheit ins Desaster. Darauf wollte ich hinaus, war wohl nicht ganz klar.
Für Sparpläne und Beginner, die noch über kein nennenswertes Vermögen verfügen, sind ETFs erste Wahl, ebenso für den liquiden Teil des Vermögens. Aber die Rendite wird eben anders gemacht, bspw. über stark gehebelte Immobilien oder Unternehmen.
Bzgl. Erfahrung gebe ich Dir mit dem Alter natürlich recht, aber als offensichtlich älterer mit mehr als 20 Jahren im Markt (arbeite in der Finanzdienstleistung von der Versicherungen bis zur Vermögensverwaltung) und finde die Praxis wichtig: Einen Future versteht man nicht ohne Handel, ebenso Optionsscheine und keine Kredite ohne mal für mehrere 100.000 € unterschrieben zu haben, besonders mit Grundschuld beim Notar.
Wer das mit 25 alles gemacht, der kann anderen damit helfen. So wie Du es schreibst kann das mehr sein, als bei manchem 80-jährigen. Bei denen rege ich mich auch nur auf, wenn sie mir die Welt erklären wollen, von 1965… Zum Glück nicht in Blogs 😉
Grüße, Alex
Das Tool hätte ich mal vor zwei Jahren gebraucht 😉
Bei mir führt die Flut an Finanzblogs mittlerweile dazu, dass mich die ganze Szene immer weniger reizt. Selbst als aufmerksamer Verfolger verliere ich einfach den Überblick, wer sich da rumtreibt. Da besinnt man sich im Zweifel auf die, die man schon vor zwei Jahren las. Auch halte ich viel Neues von zweifelhafter Qualität.
Es führt aber auch zum Phänomen, dass einfach alles schon gesagt und facettenreich beleuchtet wurde – ich frage mich zunehmend, ob man die eigenen Aktivitäten vor dem Hintergrund nicht vielleicht lieber einstellen sollte…?!
Hi Dominic,
keine Sorge, hast ja auch so einen guten Namen gefunden 😉
Kann deine Haltung gut nachvollziehen. Es ist eine wahre Flut, die da über einen hereinbricht und allein zeitlich würde ich es auch gar nicht schaffen hier alles zu lesen. Gefühlt kommt auf 10 neue Blogs ein richtig guter. Leider ist es manchmal schwierig diesen zu identifizieren, da, wie du sagst, man irgendwie zu dem neigt, wovon man weiß, dass es gut ist. Am Ende setzen sich diese allerdings durch.
Ich fände es schade, wenn du und andere gute Blogger dies zum Anlass nähmen ihre Aktivitäten einzustellen. Stattdessen, ist vielleicht ein Fokus auf interessante Nischen ratsam. Beispielsweise dein Beitrag zu unternehmerischen Direktinvestments ist etwas, was nicht jeder Blog bietet. Eventuell ist auch Klasse statt Masse ratsam. Man muss nicht alle zwei Tage einen Post rausknallen, nur um zu zeigen, dass man noch da ist.
Beste Grüße
Pascal
Das Tool hätte ich mal vor zwei Jahren gebraucht 😉
Bei mir führt die Flut an Finanzblogs mittlerweile dazu, dass mich die ganze Szene immer weniger reizt. Selbst als aufmerksamer Verfolger verliere ich einfach den Überblick, wer sich da rumtreibt. Da besinnt man sich im Zweifel auf die, die man schon vor zwei Jahren las. Auch halte ich viel Neues von zweifelhafter Qualität.
Es führt aber auch zum Phänomen, dass einfach alles schon gesagt und facettenreich beleuchtet wurde – ich frage mich zunehmend, ob man die eigenen Aktivitäten vor dem Hintergrund nicht vielleicht einstellen sollte?!
Hallo Pascal,
hatte ja auch gehofft, dass sich einige Leute bei der Suche nach einem einfach Visa oder einer einfachen VISA-Kreditkarte zu mir verirren, aber irgendwie sagt mir Analytics, dass dem wohl eher nicht so ist. Vielleicht folge ich ja deinem einen Kommentar-Vorschlag und locke per ‚www.Moneten-Sardinen.de‘ ein paar Leute zu mir 🙂
Hi,
ich bin jetzt bald drei Jahre dabei.
Anfangs habe ich noch eine Liste an Finanzblogs geführt und wöchentlich kamen welche dazu.
Bei Hundert habe ich dann aufgehört zu zählen.
Ich bin mit meiner Nische – ETFs – sehr glücklich:
Setzen sie sich doch bei Privatanlegern immer mehr durch.
Wenn ich heute noch einen Finanzblog gründen sollte, wüsste ich gar nicht, worauf ich den Schwerpunkt legen sollte:
Jede Nische ist bereits mindestens einmal abgedeckt.
Und als Leser hat man die Qual der Wahl.
Da halte ich es einfach:
Ich lese so gut wie keine anderen Finanzblogs.
Viele Grüße
Jürgen
Hallo zusammen,
die Anzahl der Finanzblogs scheint tatsächlich immens zu sein und immer weiter zuzunehmen. Trotzdem bin ich immer wieder erstaunt, wie viele Menschen sich zum Berufsstart und in den ersten Berufsjahren NICHT mit ihren Finanzen aktiv auseinandersetzen.
Denjenigen möchte ich mit meinem Blog die aus meiner Sicht wichtigen und grundlegenden Aspekte näherbringen.
Beste Grüße,
Andreas
Hm, also mir ist mein neuer Titel „Aktien-Jongleur“ zu öde und gleichzeitig zu pseudoelegant und zirzensisch verclownt, aber gut!
Guten Tag zusammen,
Monate lang war ich auf der Suche nach dem richtigen Namen für meinen Finanzblog, und dann sowas … 🙂 jetzt isses aber schon zu spät. Aber ich geb‘ euch recht, den 595. Artikel, warum ich den MSCI World bespare, den braucht die Welt nicht mehr. Ebenso, dass ich 356,53 Euro Dividendeneinnahmen im November hatte 🙂 Mein Ziel ist es eher, in die (oft auch steuerlichen) Details rund um die Kapitalanlage einzutauchen, also solche Themen wie Auslandsdepots, Brokerwahl, MiFID II, Quellensteuern, Return of Capital etc. pp. Weiterhin viel Erfolg wünscht der Veranlager aka Oliver Widmann