Lohnt ein Blick über den Tellerrand?
ETFs, ETFs, ETFs, so lautet meine altbekannte Leier. ETFs bilden das Fundament meines Vermögensaufbaus – und das aus gutem Grunde: Auf lange Sicht ist ihre Rendite ungeschlagen. Die hochbezahlten Fondsmanager der Wallstreet können den Markt nur in den seltensten Fällen schlagen. Ambitionierte Finanzblogger stellen gerne eigene Analysesysteme auf, doch langfristig ist es mehr als fraglich, ob ihre Bemühungen Früchte tragen werden. Der süße Traum der Überrendite jedoch, lässt tagtäglich hoffnungsvolle Hobbyinvestoren erneut in die Welt der Einzeltitel aufbrechen. Der Nervenkitzel des nahenden Crashs, die Aussicht auf unendlichen Reichtum und das erhabene Gefühl „Recht“ gehabt zu haben: Das ist woraus der feuchte Traum des Anlegers gemacht ist.
ETFs, wenn richtig angewendet, bilden hier das perfekte Gegengift. Eine langfristige und dauerhafte Investition in ETFs nimmt menschliche Emotionen aus dem Vermögensaufbau heraus. Und wer die schwierige Wahrheit akzeptiert hat, nicht besser zu sein als der Durchschnitt, fährt hier langfristig sicherlich gut. Ich lese gerade das Buch „Thinking, Fast and Slow“ von Daniel Kahneman. Der Nobelpreisträger stellt darin spannend dar, wie Menschen Endscheidungen treffen. Und warum es eben nicht immer richtig ist, auf sein Bauchgefühl zu hören. Im Gegenteil: Die meisten Menschen leiden an chronischer Selbstüberschätzung. Da ist die Geldanlage keine Ausnahme. Eine (nahezu) passive Investition in breite Indizes kann da Abhilfe schaffen – sie nimmt Emotionen aus dem Spiel. Leider verwenden viele Anleger sie jedoch nicht richtig.
Der vielleicht größte Nachteil eines ETFs liegt in seinem größten Vorteil: Emotionslosigkeit. Es ist einfach verdammt langweilig. Unfassbar monoton. Mehr als hin und wieder den Stand des Index nachzuschauen, ist nicht drin. Man kann kaum auf Trends setzen. Plötzliche Finanzmeldungen lassen einen recht kalt. Und riesige Kursgewinne sind selten drin. Doch der Mensch ist ein Spielkind. Zocken liegt den meisten im Blut. Wer schon mal vom süßen Nektar einer Kursverdoppelung kostete, der will kein Wasser mehr.
Was sind die Alternativen?
Einzelaktien
Wie bereits in vergangenen Artikeln beschrieben, oute ich mich dazu, gerne auch mal Einzeltitel zu erwerben. Voraussetzung ist dabei für mich stets, dass diese Investitionen nicht meinen langfristigen Vermögensaufbau beeinflussen. Das heißt, ich bespare fleißig meine ETF-Sparpläne. Sie bilden das Fundament meiner Anlagestrategie. Erst wenn das erledigt ist, darf der kleine Pascal raus und mit den anderen Bloggern an der Börse spielen gehen. Bisher lief das auch ganz gut. Darauf einbilden kann ich mir nichts – bei den Entwicklungen der Märkte in den letzten Jahren, war es nicht schwierig ein paar Gewinne einzusacken.
Doch in den letzten Monaten ist auch das irgendwie langweilig geworden. Trump macht nichts lustiges mehr, auch wenn alle, mit Popcorn in der Hand, darauf warten. Die Lieblingsaktie der Deutschen, Daimler, ist nach den Betrugsvorwürfen etwas abgesackt und die üblichen Verdächtigen scheinen überkauft zu sein.
Zeit also, sich nach echten Alternativen umzuschauen…
Crowdinvesting
Als ich zum ersten Mal von einem Krautinvestment hörte, war ich sofort überzeugt. Kraut ist schließlich eine gesunde Grundlage der Ernährung, vielseitig verwendbar und günstig in der Produktion. Ein klassischer Dividendenaristokrat: Große Kurssprünge sind zwar nicht zu erwarten, doch Kraut ist eine Investition für’s Leben. Reines Buy-and-Hold. Da kann man nichts falsch machen.
Ernüchtert war ich zunächst, als ich belehrt wurde, dass es sich hierbei quasi um Social-Investing handele. Dabei überfordert mich mein Facebook-Account alleine schon genug. Nichtsdestotrotz gab ich der Sache eine Chance. Insbesondere Crowdinvesting in Immobilien fand ich spannend. Zum einen, weil ich „Betongold“ immer noch attraktiv finde, jedoch nicht das Kapital besitze um ein eigenes Objekt zu erwerben. Auch die teilweise Finanzierung einer eigenen kleinen Wohnung als Kapitalanlage reizt mich derzeit nicht. Zum anderen habe ich gerade das Buch „Rich Dad – Poor Dad“ von Robert Kyosaki gelesen, darin berichtet der Autor sehr positiv von Immobilien und ein Großteil seines Vermögens fußt auf Immobilienspekulationen. Sicherlich kein Erfolgspatent aber mein Interesse war geweckt. Vincent von Freaky Finance berichtet beispielsweise ebenfalls in einer eigenen Immobilien-Sektion von dieser Anlagealternative.
Wenn ich mir also alleine kein Haus kaufen kann, warum dann nicht zusammen mit einem Haufen anderer Investoren? Crowdinvesting macht es möglich. Ich bin zwar absolut nicht so der WG-Typ, aber ich und die anderen Kleininvestoren wollen ja schließlich keine Crowd-WG aufmachen. Rendite wollen wir haben!
Bei dem Anbieter für Immobilien Crowdinvesting Exporo beispielsweise sind laut eigenen Angaben 5-6% möglich. Das sind sicher keine Meilenstiefel in Richtung finanzielle Freiheit aber vielleicht eine interessante Ergänzung zum Wertpapierportfolio. Man kann sich einzelne Projekte raussuchen und sich mit einem Mindestbetrag von 500€ beteiligen. Schon die Worte „Auswahl“ und „Projekte“ wecken den Spieltrieb ein wenig. Macht mich der Immobilienboom reich oder wird auf dem Grundstück kurz nach Baubeginn ein seltener Käfer gefunden und das Bauland zu einer Umweltschutzzone erklärt? Die Anleger scheinen laut Erfahrungsberichten bei den Kritischen-Anlegern jedenfalls zufrieden zu sein. Ich werde mal schauen, ob etwas für mich dabei ist – vielleicht wird der Abriss und Neubau des BER ja von der Crowd finanziert? Da wäre ich dabei!
Crypto Currencies
So hot right now! Kryptowährungen sind der letzte Schrei unter hippen, jungen Investoren und denen, die es gerne wären. Der rasante Kursanstieg bei Bitcoins hat für eine enorme Aufmerksamkeit gesorgt. Ich habe Bitcoins immer für eine Randerscheinung gehalten: interessant aber eine Spielerei für Techfreaks. Ich erinnere mich noch an eine WG-Party zu Uni-Zeiten. Ein Kommilitone erzählte mir, dass er gerade Bitcoins erworben hätte. Ich wusste damit nicht viel anzufangen, außer dass es irgendwie eine Internetwährung ist. Das war vor mehreren Jahren. Leider habe ich keinen Kontakt mehr zu ihm, ich würde gerne wissen, ob er seine Coins über all die Jahre gehalten hat und sich eine hübsche (steuerfreie) Summe Geld verdient hat. Als Investorenhipster musste ich mich natürlich auch mit dem Thema auseinandersetzen. Eine tolle Übersicht zu Bitcoins hält die Denkfabrik parat. Wer sich darüberhinaus tiefer mit dem Konzept der Blockchain und smarten Verträgen beschäftigen möchte, dem seien die entsprechenden Folgen des Tim Ferriss Podcasts und des Podcasts von Matthew Mockridge ans Herz gelegt. Ersteren habe ich auf einem Flug von Berlin nach Frankfurt gehört und muss zugeben: Ich war angefixt. Insbesondere, die Möglichkeiten, die über eine reine digitale Währung hinausgehen, faszinieren. Obwohl die Preis schon stark gestiegen waren, beschloss ich: Ich will dabei sein!
Ausgewählt habe ich dafür allerdings nicht Bitcoins, sondern Ether/Ethereum. Einerseits, weil ich das Konzept umfassender finde als Bitcoins. Andererseits, weil ich hip und abseits des Mainstreams schwimmen wollte. Naja wie auch immer, nach einiger Recherche habe ich mich aus Bequemlichkeit entschlossen über Coinbase Ether zu erwerben. War leider gar nicht sooo einfach, wie dargestellt aber zum Schluss war ich stolzer Besitzer von Ether….Einige Tage später war mein Ether allerdings gar nicht mehr so viel wert…Und ein paar weitere Tage später noch weniger. Aber egal, ist ja eine Zukunftstechnologie. Und wenn eines sicher ist, dann doch die Zukunft, nicht wahr?! Ich bin jedenfalls bereit!
Passives Einkommen
In letzter Zeit wird in der Community wieder viel zu passivem Einkommen diskutiert: Ist es der bequeme Weg zur finanziellen Freiheit oder eine Legende? Gespannt verfolge ich die Beiträge der Blogparade auf FreakyFinance. Vor ein paar Jahren war ich von der Idee des passiven Einkommens extrem fasziniert. Ich hatte gerade eine Episode nach der anderen vom „Smart Passive Income“ – Podcast von Pat Flynn gehört. Mit einigem Abstand gehe ich dann doch eher mit der Meinung von Felix d’accord: Cooles Konzept aber der Schein trügt in den meisten Fällen. Wer glaubt passives Einkommen wäre eine Anlagealternative, die man einfach nur „wählen“ müsse, der täuscht. Passives Einkommen ist in den seltensten Fällen passiv. Einfach eine Internetseite zu gründen, ein paar pseudo-Testberichte zu schreiben und Affiliate-Links zu setzen, funktioniert nicht (trust me, been there). Selbst wenn es klappen würde, so wäre es nicht passiv. Die Dividendenstrategie ist ebenfalls keineswegs passiv. Das Geld, welches dort investiert wird, wurde durch tatsächliche Arbeit erworben und dann wird die aktive Entscheidung des Investments getroffen. Einfach ein e-Book schreiben und online verticken? Cool – aber nicht passiv.
In den allermeisten Fällen handelt es sich eher um Einkommen, bei dem erbrachte Arbeitsleistung und damit verbundene Einkommenserzielung zeitlich stärker auseinanderdriften, als üblich. Wer irgendwann ein Produkt, eine Website, ein Buch sein Eigen nennen mag, das kontinuierliche Kapitalflüsse einbringt, der muss heute dafür arbeiten. Schade eigentlich.
Fortbildung
Jaja, ich weiß: Spießer. Aber ich glaube hin und wieder etwas in das eigene „Skillset“ zu investieren, ist eine tolle Anlagealternative. Ich beschäftige mich gerade mit Programmierung. Zusammen mit einem Freund habe ich mich bei codeschool angemeldet, um grundlegende Programmierkenntnisse zu erlangen. Ich hatte schon mal begonnen, aber war von Büchern und Co zu dem Thema schnell demotiviert. Bei Codeschool zahle ich zwar ca. 14€ pro Monat, finde das Konzept aber sehr motivierend. Die Kenntnisse kann ich in meinem derzeitigen Berufsumfeld gut anwenden und wer weiß: vielleicht folgt irgendwann „the next big thing“ á la Facebook?! Das wäre mal ein Return on Investment….
Und du so? Was sind deine Anlagealternativen, wenn dich die Börse mal langweilt? Hast du Erfahrungen mit den vorgestellten Optionen machen können?
Cheers.
Hey Pascal,
schön, wieder von dir zu lesen. Crowdinvesting ist eine gute Alternative zu dem ganzen Börsenzeugs. Mich stört allerdings immer die rechtliche Basis. Meist handelt es sich um ein Nachrangdarlehen. Geht das Projekt hops muss man sich gaaaaanz hinten anstellen, um sein Geld zu bekommen. Die Anlageform an sich ist aber genial.
Cool, das du bei den virtuellen Währungen zugeschlagen hast. Über Ether habe ich mich auch kurz informiert. Vielleicht kannst du darüber ja noch mehr schreiben und vllt. einen Vergleich zum Bitcoinkauf machen.
Zum passiven Einkommen. Die Blogbeiträge konnte ich momentan leider nur sporadisch verfolgen. Nach deiner Definition wäre ein passives Einkommen im Grunde gar nicht möglich, weil man immer dafür arbeiten muss (auch weil deiner Meinung nach die Differenz zwischen geleisteter Arbeit und Gewinn zu hoch ist.). Passives Einkommen wäre dann für dich eine Erbschaft, oder?
Schon grundlegende Coding Skills bringen dich weiter. Vor allem, wenn man mit Agenturen zu tun hat. Man kann den Arbeitsaufwand besser einschätzen. Codeacademy könntest du dir auch mal ansehen. Achja, wenn du mit dem nächsten großen Ding ankommst und noch Investoren suchst, schreib mal ;P
Danke, LG und bis dann
Johannes
Hi Johannes,
ja war ein wenig untergetaucht die letzten Wochen. Viel zu tun und der Ausbau der Programmierkenntnisse nimmt auch gut Zeit in Anspruch. Codeacademy hatte ich mir auch angeschaut, die Entscheidung für Codeschool war dann einfach eine Bauchsache. Gebe dir aber absolut Recht: Schon ein grober Einblick hilft sehr viel weiter. Wenn man weiß was möglich ist, kann man beispielsweise viel besser Potenziale für Optimierung identifizieren. Außerdem gestaltet sich das Gespräch mit den ITlern dann auch deutlich einfacher.
Crowdinvesting finde ich als Thematik auch super interessant, gerade weil es Kleinanlegern Zugang zu Anlagemöglichkeiten gibt, die Ihnen vorher nicht offenstanden. Das können Immobilien wie bei Exporo sein oder auch Start-ups. Klar, wie du beschreibst, sind die Risiken bei einem Misserfolg erheblich. Das berühmte Kleingedruckte sollte man sich schon zu Gemüte ziehen.
Mmmh, gute Frage zum passiven Einkommen! Eine Erbschaft ist für mich eher eine Schenkung. Außer es sich nicht mit seinen Angehörigen zu verscherzen, hat man ja wenig dafür geleistet. Ich denke, dass passives Einkommen in der Tat kaum existiert. Du hattest mal über die Vermarktung von Musik geschrieben. Man könnte hier vielleicht noch argumentieren, dass das Musizieren für dich keine Arbeit sondern Vergnügen darstellt und die Lizenzgebühren daher passives Einkommen sind. Doch die meisten gern genannten Beispiele für passives Einkommen sind für mich nicht passiv. Allen vorweg Dividenden. Die Anleger müssen endlich verstehen, dass Dividenden nicht einfach als passives Einkommen vom Himmel fallen. Die erwarteten Dividenden sind in den Preis einer Aktie eingepreist.
Vielleicht schreibe ich tatsächlich mal mehr über Ether. Finde das sehr interessant – ob es sich aber für die Vermögensanlage eignet, da bin ich noch unentschieden.
Klar, sobald mein Next-Big-Thing rollt, hole ich dich als Series-A Investor ins Boot 😉
Beste Grüße
Pascal
Hi Johannes,
Du haderst offenbar mit dem Begriff bzw. der Definition von passivem Einkommen. Schau Dir mal folgenden Artikel an, vielleicht hilft der weiter!
https://meinefinanziellefreiheit.com/2017/08/03/blogparade-passives-einkommen/
Viele Grüße
MFF
@pascal: Den Gedankengang zum PE finde ich interessant!
@mff: Danke für den Link.
Hey Pascal,
interessanter Überblick!! Ich bin auf jeden Fall PRO Diversifikation. Dazu gehören bei mir ein paar Bitcoins und auch eine Beteiligung an mehreren Immobilienprojekten, gefunded durch die „Crowd“. Bisher durchweg gute Erfahrungen!
Bis denne
Breaker
Hi Pascal
Ja um die schreckliche Langeweile zu vertreiben „investiere“ ich auch mit etwas Spielgeld (manchmal auch etwas mehr) in Cryptowährungen ala Bitcoin, Ethereum und natürlich P2P Kredite und Konsorten. Auch einzelne Aktien finden ab und zu mal den Weg in mein Depot neben meine ETFs.
Denke solange man es nicht übertreibt mit dem Glücksspiel spricht nichts dagegen 😉
Cheers
Johannes
Hi Johannes,
genau, so sehe ich das auch! Es ist bisher für mich eher Spaß und meistens im „Spielgeld“ Bereich.
Anderseits ist es bei mir auch so, das ein Investment häufig auch dazu führt, dass ich mich sehr intensiv mit etwas auseinander setze. Seid ich etwas Ether besitze, sauge ich mit großem Interesse alles auf, was mir zu dem Thema unter kommt.
Beste Grüße
Pascal
Moin Pascal,
jetzt wär mir dieser tolle Artikel fast entgangen! Schön, dass du mal wieder in die Tasten gehauen hast. Einen schönen Rundumschlag hast du da abgeliefert 🙂
Immobilien-Crowdinvestor bin ich auch. Einzelaktien habe ich seit jeher haufenweise im Depot und neuerdings bin ich sogar bei den Bitcoins dabei, Ether will ich mir aber auch noch holen. P2P-Kredite, Edelmetalle, Tages- und Festgeld und bestimmt hab ich noch was vergessen. Ach ja: Immobilien als Direkt-Investment. Ich mags halt gerne diversifiziert und ich probiere auch mal was aus!
Das mit dem passiven Einkommen ist echt spannend. Sehe das wie du. Ohne Zeit oder Geld zu investieren wird hinten nix rauskommen! Das ist mal klar. Worauf es ankommt ist glaube ich die Entkopplung von Zeit und Geld. Weg vom Stundenlohn. Und Skalierbarkeit ist auch ne gute Sache. Das Wichtigste ist, wie ich finde tatsächlich, dass der nicht wegzudiskutierende aktive Anteil einem Spaß macht. Dann ist doch alles Banane! Wenn ich Spaß daran habe an meinem „passiven“ Einkommen rumzubasteln ist doch alles prima. Was sich nicht nach Arbeit anfühlt ist auch keine 😉
Ich hoffe am 17.8. gibt dir die Codeschool Hitzefrei und wir sehen uns in Hamburg?!
Über einen Beitrag von dir zur BlogParade würde ich mich selbstverständlich riesig freuen. Das wäre definitiv eine Bereicherung für die Veranstaltung und es ist noch über 3 Wochen Zeit.
Hi Vincent!
In Sachen Diversifikation macht dir so schnell keiner was vor! 😀
Ich werde mich da nach und nach mal reinfuxen. Dabei sollte es aber nicht unnötig komplex werden. Bin da eher Anhänger des KISS Prinzip.
Cooler Punkt mit dem „was sich nicht nach Arbeit anfühlt, ist auch keine“ da steckt viel Wahrheit drin. Letztlich kommt zu dem Zeit – Geld Verhältnis bestimmt auch noch der Faktor Spaß dazu. Wenn ich einen geilen Stundenlohn habe, dabei jedoch jede Stunde eine Qual ist, ist das auf Dauer kein guter Deal. Skalierbarkeit ist key für eine passive einkommensquelle. Wenn ich es schaffe, ein Modell aufzubauen, bei dem ich zunächst viel Arbeit investiere, es aber irgendwann die Entkoppelung zwischen Umsatz und Zeit schafft, bzw. der Faktor sich extrem steigert, dann komm ich der passiven Einkommensquelle beliebig nahe. Solche Gelegenheit liegen natürlich nicht auf der Straße und das Rezept, wie es einige blogger verkaufen wollen, gibt es dafür auch nicht. Möglich ist es allemal.
Hamburg ist eingeplant!
Beste Grüße
Pascal
Hi Pascal,
Danke für den schonen Überblicks-Artikel!
Wie ist Deine Erfahrung mit Exporo? Ich überlege ob ich diese Plattform mal testen soll. Was meinst Du?
Viele Grüße
MFF
Ich kann nur sagen, es lohnt sich aktuell nur mehr selbst zu minen – ich war anfangs auch sehr skeptisch dem Bitcoin gegenüber aber die komplette Preisentwicklung und zunehmende Akzeptanz lässt mich daran glauben.
Bei den aktuellen Bitcoinpreisen lohnt sich nur noch ins Cloudmining zu investieren – denn hier ist der „Return of investment“ hoch und läuft quasi nebenbei – zudem steigt der Gewinn natürlich mit dem Bitcoinpreis!
Ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit Hashflare, pünktliche tägliche BTC-Minings werden aufs Konto gutgeschrieben und alles läuft einwandfrei…
Habe initial 3000$ investiert, also ca. 20TH/s und nach 2 Monaten ist das Investment in meinem Fall wieder raus, jetzt wird nur noch Gewinn gemacht 🙂
Ein Zukunftsinvestment, wenn man an Crypto glaubt!! Wenn nicht, sollte man das Geld sicher lieber woanders anlegen..
Hier könnt ihr direkt mal schauen, ob es euch auch gefällt
https://goo.gl/q4sgNX
Uns allen viel Erfolg!