Fast alle sind wir mit den Produkten einer Traumfabrik aufgewachsen. Hollywood prägte mit seinen Filmen ganze Generationen. Seine Werke laden dazu ein, sich in eine andere Welt zu denken und dem Alltag zu entfliehen. Hollywood schafft erstaunliche Welten, erzählt komplexe Geschichten und vereinfacht dabei gleichzeitig enorm.
Im Kino läuft es meistens nach Schema X ab: Der Protagonist hütet einen großen Traum, der unerreichbar erscheint. Doch indem er all seinen Mut zusammennimmt, erreicht er am Ende das Ziel, ist überglücklich und lebt voller Freude bis ans Ende seiner Tage. Das Publikum ist gerührt, Freudentränen kullern und der ein oder andere mag gar motiviert aus dem Kino schreiten, bereit endlich seine eigenen Träume zu realisieren. Doch einen Moment…was für Träume eigentlich?
„You got a dream… You gotta protect it. People can’t do somethin‘ themselves, they wanna tell you you can’t do it. If you want somethin‘, go get it“ – Pursuit of Happyness
Träume fallen nicht vom Himmel…
Die Wahrheit ist: Die meisten von uns haben keinen Traum, den sie von Geburt an hegen. Wenn uns einer der unzähligen Motivations-Coaches zubrüllt „Make your dreams come true!„, müssten die meisten eigentlich zurückbrüllen „What für Dreams denn?“
Einige Menschen mögen schon früh im Leben einer großen Leidenschaft begegnen. Aus dieser leiten sie einen Traum ab. Vielleicht möchten sie Fußballprofi werden, den Mt. Everest besteigen oder Broadway-Star in New York werden. Als Kinder haben wir fast alle solche Träume.
Nach und nach vergessen wir sie, sie stellen sich als unrealistisch heraus oder wir sind doch keine so guten Fussballer wie wir dachten. Wir akzeptieren das Verpuffen von Träumen, denn es gehöre zum Erwachsenwerden nunmal dazu. Kinder träumen, Erwachsene arbeiten. Wie oft hören Menschen mit großen Ideen den Satz: „Hör auf zu spinnen und werde endlich erwachsen?“ Haben wir keinen Traum, an dessen Erfüllung wir arbeiten, so nehmen wir das hin. Denn Träume „besorgt“ man sich nicht einfach, Träume werden einem schließlich gegeben, oder? Dabei vergessen wir eines…
… Träume sind harte Arbeit.
Den meisten mangelt es nicht an einem Traum, weil sie zu erwachsen sind, sondern weil sie die damit verbundene Arbeit scheuen. Ein Traum fällt außerhalb von Hollywood nicht einfach vom Himmel. Vor allem aber sind Träume flüchtige Phänomene. Beschäftigt man sich nicht mit ihnen, pflegt man sie nicht und beschützt man sie nicht, so verschwinden sie.
Heute beschäftigen wir uns mit allem Möglichen. Wir sind eigentlich so gut wie nie unbeschäftigt. Selbst auf dem Klo, haben wir noch das Smartphone in der Hand und scrollen durch Instagram. In der Bahn zur Arbeit hängen 80% der Fahrgäste am Bildschirm. Während der Arbeit schielen wir immer mal wieder auf Facebook um unseren Drang nach einem neuen Informations-Hype zu befriedigen. Abends sitzen wir dann vor’m Fernseher und informieren und über das Weltgeschehen. So kommt es, dass wir besser über das Bescheid wissen, was in einem Dorf in Brasilien passiert, als über das was mit uns geschieht. Was wollen wir eigentlich wirklich?
Träume sind Werte
Ein Traum wartet nicht hinter der nächsten Ecke. Dennoch laufen wir durchs Leben, als ob uns ein Sinn quasi durch Zufall begegnen wird. Wir sind immer busy und hecheln dem nächsten Glücks-High nach, ohne eine auf lange Sicht angelegte Agenda zu verfolgen. „Glück oder Träume könne man eben nicht erzwingen“ heißt es dann. „Sei geduldig und du wirst dein Glück schon finden!“ In einem anderen Artikel habe ich mich mit dem Phänomen beschäftigt.
Letztlich war der Mensch schon immer von zwei Dingen getrieben: Dem Streben nach Freude und dem Vermeiden von negativen Emotionen. Dennoch macht diese Generation gerade die ständige Verfügbarkeit von „Glücksauslösern“ besonders. In einer Konsumgesellschaft ist ein kurzes Glücks-High immer nur ein Finger-Tipp auf dem Smartphone, ein Vanilla-Latte bei Starbucks oder neuen Schuhen von Gucci entfernt. Wir haben verlernt negative Emotionen zu nutzen um an ihnen zu wachsen, weil uns eingetrichtert wird, dass in einer modernen Gesellschaft negative Emotionen unnötig sind. Es gibt dafür immer eine schnelle Lösung. Doch es ist wie mit den Ratten, die lernen, wie sie an die Leckerlis kommen. Man wird schnell süchtig nach kurzfristiger Befriedigung der Glückssucht. Man nimmt jeden quick-fix, den die Industrie einem vor die Nase hält. Immer mit dem Versprechen, dass dieses tolle neue Gadget nun endlich dauerhaft glückliche mache.
Macht es natürlich nicht. Und so lesen wir dann von unglücklichen Millionären, gefrusteten Popstars und die Midlife-Crisis gehört mittlerweile ja ohnehin zum guten Ton. Dabei ist es offensichtlich, dass eine Anreihung von kurzfristigen Glücks-Highs nicht dauerhaft glücklich machen kann, so wie es die Erfüllung eines Traumes machen würde. Diese kurzfristigen Highs lenken ab. Sie lenken davon ab, sich tiefgehend mit seinen eigenen Werten und Wünschen zu beschäftigen.
Es ist interessant, wir fühlen uns zu erwachsen zum Träumen und klammern uns dennoch an solch kindliche Vorstellungen. Wir sollten wissen, dass es so nicht funktioniert. Zumindest nicht in der Regel. Glück, ebenso wie ein Traum, ist das Ergebnis harter und langer Arbeit. Und vor allem eines: Dem Übernehmen von Eigenverantwortung.
In der Realität wird nun mal kein Prinz uns wachküssen und dann mit uns bis ans Ende der Tage glücklich sein. Du musst den verdammten Prinz schon selber suchen. Und wenn du ihn gefunden hast, musst du auch noch für’s Glück selber sorgen. Ist scheiße, ist aber Teil eines erfüllten Lebens. Nicht der einfache Weg, aber der lohnenswerte.
Um einen Traum zu haben, muss ich also erstmal arbeiten. An mir selbst. Solange ich mich lieber ständig ablenke, anstatt mich endlich selber mit mir und meinen Wünschen zu beschäftigen, wird kein Traum vom Himmel fallen. Deshalb haben Träume auch so viel mit Werten zu tun: Ein Traum ist im Prinzip das Streben nach einem Leben im Einklang mit den eigenen innersten Werten. Das klingt pseudo-philosophischer, als es letztlich ist. Was ich sagen will: Wenn du dem hinterher rennst, was Charlene und Co. auf Instagram ihren „Dream“ nennen, dann wirst du ewig etwas nacheifern, das du entweder nie erreichst oder bei Erreichen realisiert du dann, dass es dich gar nicht glücklich macht. Wie kannst du erwarten glücklich zu werden, ohne dich mit dir selbst beschäftigt zu haben? Wie kannst du dich nach einem Traum sehnen, ohne bereit zu sein die notwendige Arbeit in Kauf zu nehmen?
Falsche Vorstellungen über Träume
Wie gesagt, bei Hollywood ist alles einfach. Ein Traum ist dort immer klar umrissen. Der Gewinn der Meisterschaft. Das Erklimmen des Gipfels. Die Eroberung der heißen Studentin der altrömischen Literatur. Dahin beschreibt uns Hollywood einen holprigen Weg. Doch der „Traum“ lässt unseren Protagonisten immer weitermachen. Dann, im großen Finale, erreicht er endlich sein Ziel. Slow-motion, dramatische Musik, Sonnenuntergang. Abspann. Easy.
Schon mal gefragt was der Star der Football-Mannschaft nach dem Titelgewinn macht? Ist das Traumpaar wirklich glücklich bis ans Lebensende, eine Beziehung lauter wildem Sex und immer neuen Abenteuern? Oder ist es am Ende doch der Streit um den Abwasch? Es ist egal, denn ein Film dauert 90 Minuten und verfolgt nur einen Zweck: Kurzweilige Unterhaltung.
Ein Traum im realen Leben muss mehr leisten. Er lässt sich nur selten als ein konkretes Ziel manifestieren. Ein Traum ist etwas, was durch die Beschäftigung mit Werten entsteht und sich daraufhin stets weiterentwickelt. Die Erfüllung des Traums kann daher in den meisten Fällen auch kein konkretes Ereignis sein. Die Erfüllung des Traums ist eigentlich das konsequente Verfolgen desselbigen.
Ist die finanzielle Freiheit ein Traum?
„Der Traum von der finanziellen Freiheit“ – wie oft ich diesen Schwachsinn schon gelesen habe. Als sei die finanzielle Freiheit ein eigener Wert, der Glück schafft. Das ist nicht anders, als bei den vielen Menschen, deren letzter Strohhalm in der Hoffnung auf Glück das Ausfüllen des Lotto-Scheins ist. Wenn es dann mal wieder nichts wird mit dem Jackpot, hat man es wenigstens versucht.
Was wäre denn, wenn ein zutiefst unzufriedener Mensch von heute auf morgen Millionär wird? Na dann ist er immer noch ein unzufriedener Mensch, aber ein unzufriedener Mensch mit einem verdammt coolen Fernseher!
Wer sich anstatt mit seinen Träumen, nur noch mit seiner finanziellen Freiheit beschäftigt, der spielt ein gefährliches Spiel. Die finanzielle Freiheit zu erreichen dauert für die meisten von uns eine lange Zeit. Wird Glück dann immer aufgeschoben und auf die Zeit nach Zielerreichung verlagert, dann droht später Ungemach. Diese Leute werden feststellen, dass das Leben ohne Job und in finanzieller Unabhängigkeit kein Wert ist. Kein Zustand, der für dauerhaftes Glück ausreichen würde.
Die meisten von uns wollen gar nicht finanziell frei werden. Die meisten wollen einfach eine Ausrede dafür haben, warum sie heute nicht glücklich sind. Warum sie keine Träume mehr haben. Der Job ist als Schuldiger schnell ausgemacht. Wie ironisch muss es sein, wenn diese Leute am ersten Montag in der finanziellen Freiheit aufwachen und sich denken: „Jau, und jetzt?“
Die finanzielle Freiheit ist ein Katalysator für Träume
Dabei ist die finanzielle Freiheit ein famoses Instrument, dass sowohl beim Finden von Träumen, als auch bei deren Erfüllung unterstützt. Allerdings eher passiv – so wie eine gute Anlagestrategie. Der Vermögensaufbau lehrt uns heute auf Dinge zu verzichten, um morgen mehr zu haben. Das hat den schönen Nebeneffekt, dass es unseren Fokus vom konsumgesteuerten „Mehr, mehr, mehr – und zwar jetzt!“ löst und uns endlich den gedanklichen Freiraum bieten kann, sich mit uns selbst zu beschäftigen. Er kann Menschen, die von schnellen Glücks-Highs getrieben werden, lehren ihr internes Belohnungssystem wieder langfristig auszurichten.
Sollte das Ziel der finanziellen Freiheit dann tatsächlich einmal erreicht werden, so bietet sie große Freiräume. Mit dem Unterschied, dass der Träumer diese sinnvoll zu füllen weiß.
Hi Pascal,
Hollywood – oder: die immer am produzierende Fabrik der typischen Heldenreisen.
Ja, die schönen Träume. Mit deiner Einführung in triffst du es sehr gut. Sie werden uns irgendwann geraubt, wir halten nicht daran fest, weil wir selbst nicht mehr daran glauben oder wir können einfach nicht mehr träumen.
Lust, Freude und Vermeidung von negativen Emotionen. Du fischst im Teich der Epikureer. Nicht im heutigen Sinne, sondern dem von der Antike. Es zählt die Lust als höchstes Gut, die Sterblichkeit und der Erkenntnis, dass es keine göttliche Vorsehung gibt (im Gegensatz zu den Stoikern, die über die Tugend, Unsterblichkeit und eine göttliche Vorsehung philosophierten).
Hollywood kann vielleicht einen Abschnitt in unserem Leben beschreiben, der wie eine Sinuswelle auf und ab geht, mehr nicht. Ein Produktlebenszyklus mit Sättigung und Degeneration.
Wenn nach deiner Definition ein Traum ein Leben im Einklang mit den eigenen innersten Werten ist, dann bedeutet das wohl ein glückliches Leben, wie du im vorletzten Abschnitt auch schreibst. Ist ein Traum dann nicht doch ein Ziel? Wenn wir unser Leben im Einklang mit uns selbst führen wollen, müssen wir Ziele anstreben, die dem entsprechen. Ist dann die finanzielle Freiheit Glück, weil es ein Ziel ist? Oder kann es eben kein Ziel sein, weil es kein Glück schafft? Ist es nicht ein Traum, im Einklang mit den eigenen innersten Werten? Oh mein Gott, jetzt habe ich mich selbst verwirrt 😉
LG
Johannes
Hi Johannes,
freut mich dich etwas zum Philosophieren gebracht zu haben 😉
Dein Analogieschluss zur Antike finde ich sehr gelungen. Die Beschäftigung insbesondere mit Stoikern hat mir in letzter Zeit viel Freude bereitet. Herauszuheben ist dabei der Klassiker „Meditations“ (was ist der deutsche Titel?) von Mark Aurel. Ob er jetzt ein klassischer Stoiker war, weiß ich nicht, doch er es gibt viele Parallelen. Dabei bin ich auch über deinen zweiten Absatz gestolpert. Sind es nicht gerade auch die Stoiker, die viel über Sterblichkeit philosophieren? Wenn auch ganz entschieden nicht im negativen Sinne, sondern als normaler Teil der Lebens. Aber das nur am Rande…
Ja an deinem letzten Abschnitt ist viel Wahres dran. Und neben dir selbst, hast du mich auch gleich mit verwirrt. Doch das gehört zu guter Philosophie eben dazu, oder?
Letztlich ist es teilweise bestimmt Definitionssache. Ich glaube ein Traum ist kein konkretes Ziel in zeitlicher oder dinglicher Hinsicht. Eher ist das Ziel einen Traum aus den eigenen Werten abzuleiten und nach Möglichkeit danach zu Leben. Ist das jetzt etwas anderes? Mmmh, definitionssache. Bei der finanziellen Freiheit ist es ganz ähnlich, für mich: Finanzielle Freiheit alleine schafft kein Glück und ist für mich kein Traum, weil ein Traum viel mehr als ein monetäres Ziel ist. Aber (!) teilweise stimme ich dem schon zu. Denn das Verfolgen der finanziellen Freiheit, kann im engen Zusammenhang mit Werten stehen, bzw. deren Ausdrucksform sein. Eine Wertschätzung von Unabhängigkeit, Eigenverantwortung und Freiheit spiegelt sich durchaus auch im Vermögensaufbau mit dem ultimativen Ziel der finanziellen Freiheit wider. Von daher ist die finanzielle Freiheit vielleicht ein Instrument seinen Traum zu leben, oder? 🙂
Beste Grüße
Pascal
Hi Johannes,
Ja soweit ich weiß haben sich beide Schulen mit der Sterblichkeit beschäftigt. Für die Epikureer war die Sterblichkeit etwas natürliches, etwas,
vor dem man sich nicht fürchten muss. Bei den Stoikern weiß ich es nicht mehr genau…
Wobei ein Ziel ja immer SMART sein sollte. Also im Vergleich zum Traum zeitlich begrenzt. Damit wäre das
Ziel ein Traum, nur definiert. Aber ja, das ist auch Definitionssache.
Wenn die finanzielle Freiheit vielleicht ein Instrument ist, um seinen Traum zu leben,
dann könnte das vielleicht doch wie oben definiert werden 😛
LG
Johannes
Ups, kannst mal meinen Kommentar editieren? Da sollte dein Name stehen 😉
Wieder mal tolle Worte gefunden! Geld löst leider nicht alle Probleme bzw. sobald ein Problem gelöst ist, rücken andere Dinge in den Vordergrund. Der Mensch braucht etwas, das ihn antreibt. Das Streben nach einer Sache kann schöner sein als das eigentliche Erreichen des Ziels. Zudem sehe ich es ein wenig wie im Film „Matrix“: Ist die Welt zu perfekt, glauben die Menschen das nicht und sehnen sich nach Hürden und Leid.
Das letzte Jahr habe ich mich viel damit befasst, was ich eigentlich im Leben will. Ist gar nicht mal so einfach, das herauszufinden und in Worte zu fassen. Sehe das auch als Luxus: Man hat heutzutage so viele Möglichkeiten, dass man jeden Traum verfolgen kann.
Hi Jenny,
ich hatte letztes Jahr ebenfalls mal eine Periode mit viel Zeit gehabt, in der ich mich mit vielen solchen Dingen auseinander gesetzt habe und viel gelesen habe. Im Anschluss hatte ich sicherlich nicht den perfekten Masterplan für mein Leben (und habe ihn immer noch nicht), doch es schafft schon etwas Klarheit.
Die vielen Möglichkeiten sind eben beides: Privileg aber auch Last. Wenn man so viele Möglichkeiten hat, wie diese Generation, ist es umso wichtiger sich Gedanken über Werte zu machen. Ansonsten rennt man nur kopflos Möglichkeiten hinterher…
Beste Grüße
Pascal
Hallo Pascal,
ich habe kürzlich das Buch „Das Café am Rande der Welt“ gelesen und es hat mir eindrücklich gezeigt, dass ich mir mehr Gedanken darüber machen sollte, was ich eigentlich im Leben will und wie ich meine Zeit verbringen möchte.
Dann bin ich auch noch über diesen Artikel gestolpert und habe anschließend auch mein mediales Konsumverhalten hinterfragt: http://www.zeit.de/zeit-magazin/2017/13/kindheit-langeweile-forschung-erwachsene-smartphones
Ich denke, man braucht vor allem Zeit (in der man nichts vorhat / nichts zu tun hat), um sich darüber klar zu werden, was man will und seine Kreativität zu entfalten. Vielen Mensch geht dies leider ab, da sie von morgens bis abends im Stress sind.
Im Grunde möchte ich einfach gerne mehr Zeit für Dinge und Projekte haben, die mich interessieren und für die ich „brenne“. Zu einer weiteren, konkreteren Erkenntnis bin ich bislang noch nicht gekommen.
Danke jedenfalls für diesen Artikel, der zum Nachdenken anregt!
Gruß
Martin
Hallo Martin,
das Buch fand ich ebenfalls sehr beeindruckend. Das Konzept des „ZdE“ wurde schon gut rübergebracht ohne zu esoterisch zu werden.
Ich gebe dir vollkommen Recht: Vielen Menschen ist es sehr unangenehm für einen längeren Zeitraum nicht beschäftigt zu sein. Dann wird sich schnell mit Smartphone etc. abgelenkt. Dabei könnte man diese Zeit wunderbar zum Denken verwenden.
Ich fand übrigens deinen Artikel zum intermittierenden Fasten interessant. Zum einen, weil ich seit einiger Zeit ebenfalls etwas Kraftsport betreibe, zum anderen weil es vermutlich das genaue Gegenteil von meinen Ernährungsgewohnheiten beschreibt 🙂
Beste Grüße
Pascal
Hallo Pascal,
wieder mal ein cooler Artikel von Dir.
Ich sehe es ähnlich wie Ex-Studentin – der Weg ist das Ziel.
Ich denke, wenn man sich das einmal klar gemacht hat, ist man um einiges glücklicher im Leben unterwegs.
Ich mache es zum Beispiel oft so, dass ich für einige Zeit die Augen schließe und mir bildlich vorstelle, wie es wohl ist, wenn ich ein bestimmtes Ziel erreicht habe und hinterfrage, was ich davon habe – Ist es wirklich so toll, komplett finanziell frei zu sein und wirklich nichts mehr machen zu MÜSSEN? – Oder ist es wie in dem Bild oben – man wacht eines schönen Montags auf und denkt sich was hat mein Leben eigentlich für einen Sinn 🙂
Cheers
Johannes
Hi Johannes,
mit dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ kann ich mich ebenfalls sehr gut anfreunden. Wenn man immer nur Zielen hinterher jagd aber keine Freude am Prozess hat, was macht das dann für einen Sinn?
Die Kunst besteht vielleicht darin ein lohnenswertes Ziel zu finden, dessen Verfolgung bereits Freude bereitet.
Beste Grüße
Pascal
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